Mittwoch, Dezember 24, 2008

Filmszenen I Theorie: "...eine feste Burg...": drei Ensemblekomödien aus den Jahren 1987, 2001 und 2007

Wir entschuldigen uns für die Belästigung durch ein Login-Popup in eine nicht jugendfreie Seite. Dieses Popup Script ist leider ein Trojaner, den wir nicht genau lokalisieren können. Gegen die einlesende Firma wird Strafanzeige erstattet.











Filmszenen I Theorie: "...eine feste Burg...": drei Ensemblekomödien mit Heino Ferch aus den Jahren 1987, 2001, 2007






Bildquellen und -rechte bei den jeweiligen Produktionsfirmen


von: ignazwrobel

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intellectual property of ignazwrobel 2008

offtopic

a warm welcome to cision.com Webmonitoring on our website! (Text von cision:

Web2.0/Social Media

Für die zielgerichtete Beobachtung von Blogs, Foren und Meinungsseiten arbeiten unsere Experten für Social Media sehr eng mit Ihnen zusammen. Im Rahmen des Social Media Audits wird individuell das für Sie Relevant Set definiert. Inhalte und Quellen werden dann im Hinblick auf Frühwarnung und Meinungsbildungsprozesse bewertet und aufbereitet.)


Wir unterstützen Sie gerne, also:
(ähh, wer ist nochmal gleich Ihr Auftraggeber...? Unser Vorschlag: geben Sie, lieber Auftraggeber Ihr Geld einfach direkt an uns, wir geben Ihnen dafür unsere Passwörter zu unseren Logfiles....kleiner Scherz in der Morgenstund´)

Fröhlich Bilanz 2005 - 2008 Besucherzahlen: Fröhlich

Unser Podcast Filmszenen (z.B. auf Podster ):

Abgerufene Beiträge 20.12.2006 - 20.12.2008:

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- Nur Downloads ohne Streaming-Abrufe:

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(RSS Feed Zugriffe in Dezember 2008: ca. 79.000 über ca. 15 Podcast-Portale in D, CH, A)


Unser Weblog auf blogigo . 15.3.2005 - 20.12. 2008:

Fröhlich235.848 Besucher.



Unser Weblog (Inhalt identisch, allerdings ohne offtopic-Kommentare) auf Blogger von Google seit online-Stellung im September 2006:

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Fröhlich726.096

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Noch 16917 Besucher, dann haben wir die Million geschafft. Na, das ist doch mal was, oder?
Fröhlich

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Dienstag, Dezember 23, 2008

Filmszenen I Palmetto. Teil 5A Schluss. Deutsche Stimme Harry Barber- Heino Ferch.

Teaser Film Palmetto. Regie: Volker Schlöndorff. Deutsche Stimme Harry Barber: Heino Ferch

Bildquelle und alle Bildrechte bei Castle Rock Entertainment, Columbia Pictures Corporation Rialto Film für Warner Home

Palmetto. Teil 5A Schluss. Deutsche Stimme Harry Barber- Heino Ferch. Regie: Volker Schloenddorff 1997-98



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Vor der Szene

Die Leiche muss weg. Schnell und spurlos.


Nina, Harry´s Freundin, überlegt ruhig, planvoll. Warum musste das Mädchen sterben? Ist eine dritte Partei verwickelt? Hat Rhea Malroux einen Freund, einen Lover?


Vielleicht wollten Rhea und der Lover den steinreichen Malroux erpressen und mit dem Lösegeld abhauen.


Den Lover gibt´s. Donnelly, Malroux Leibwächer, der ehemalige Cop.


Nina erpresst jetzt Donnelly mit dem Tonband, das Harry im Bungalow aufgenommen hatte Das Band stellt Rhea als Initiatorin der Entführung bloß. Donnelly kriegt das Tonband zurück, wenn er die Leiche wegschafft.


Das tut Donnelly tatsächlich. Bewaffnet mit Gasmaske und fetten schwarzen Gummihandschuhen löst er in Ninas Garage die Leiche des Mädchens spurlos in einem Phosphorsäurebad auf. Harry gibt seine Tonbänder, das mit Rhea und das mit dem Mädchen, zurück und bekommt sogar noch Geld von Donnelly. In Malroux´ Lösegeldtasche war nämlich – dumm gelaufen – hauptsächlich zerschnittenes Zeitungspapier, gebündelt.


Nur die rote Perücke des Mädchens ist übrig. Als Harry sie gerade auf der Brücke des Flusses entsorgen will, wird er von seinem Schwager in Spe, Kommissar Rennick, aufgegabelt. Bad News. Die tote Tochter von Malroux wurde gefunden.


Hä? Wie das? Donnelly hat sie doch gerade atomisiert. Man fährt zur Fundstelle der Leiche. Sie liegt auf dem Bett eines Strandbungalows in East Beach. Malroux identifiziert die Tote. Ja, es ist Odette, seine Tochter.


Zwei Odettes? Harry Barber steht dabei und ist selbst erschrocken. Seine eigene Mädchenleiche war also gar nicht die echte Tochter von Malroux. Die echte Tochter von Malroux ist allerdings auch tot und liegt – verdammt - auf dem Bett des Bungalows, den er, Harry, angemietet hatte.


Harry flieht, wird angeschossen, flieht weiter in die Everglades. Wird dort, es ist schon Nacht, von einem Lastwagenfahrer aufgegabelt. Der fährt Harry an den Ort, den Harry angibt: Malroux Villa.


Malroux muss ihn retten. Harry will alles erzählen. Harry dringt in die dunkle Villa ein, die Terrassentür steht wieder mal offen.


Rhea erwartet ihn. Von ihr erfährt er, dass Donnelly Odette getötet hat. Harry sucht Malroux im ersten Stock in dessen Komfortschlafzimmer auf. Er will gerade den Namen des Mörders von Odette nennen, Donnelly nämlich, da fühlt er die kühle Mündung einer Schusswaffe an seiner Schläfe….


<-zurück zu Teil 4

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Freitag, Dezember 19, 2008

Filmszenen I Weihnachts - Editorial 2008

Die Redaktionsmannschaft von Filmszenen-ignazwrobel: Frau Wrobel, Frau Ignaz, Frau Dito, Frau Glaser

Frau Dito:

Hallo ihr Lieben,

Wenn das Tageslicht verdammt kurz und der Schnee in der Stadt immer matschiger wird, zieht´s uns zu den Wintervergnügungen.


Schlittschuhlaufen, Weihnachtsmarkt, Mandeln, Glühwein, Christbaumkauf und… Winterzirkus - Stallgeruch, Kindheit.


Wir in München müssen ja nicht weit reisen.



Schlittschuhlaufen am Stachus und der berühmte Circus Krone Winterbau.

Menschen, Tiere, Sensationen!


Akrobaten, Dompteure, Elefanten, die weißen Rössel mit den Federbuschen, Christel Sembach-Krone, Staunen, Spannung, Salto Mortale und

…. manchmal sogar: unser sensationeller



Heino Ferch!



Die filmszenen-Redaktion nimmt Berichterstattung ja bierernst.
Immer der Aktion auf den Fersen.


Dicht hinter dem Helden.
Wir beobachten aus nächster Nähe.



………Was blieb unserer armen Frau Ignaz also anderes übrig, als sich dieses Mal zur Verfolgung des Geschehens auf´s Zirkuspferd zu begeben…..aber seht selbst:



Weihnachtseditorial Weblog Filmszenen-ignazwrobel 200


„Marinero“
heißt auf Spanisch frei nach Goethe: „Der Mann vom Meer.“ ;-)

GEMA für „Marinero“ von den Cubaboarischen bezahlt bis 27.02.2009. Danach müssen wir den Film durch eine Version ohne Hintergrundsmusik ersetzen.


Frau Dito:


Na, Frau Ignaz, eine schöne Figur ist ja was anderes. Aber Ei drüber. Der gute Wille zählt. Wenn Sie jetzt noch zehn Jahre üben….



Im Ernst: das, was unser Protagonist hier in dieser Nummer zeigt,
ist nicht
doppelt so schwer, wie das, was Frau Ignaz tut,
es ist auch nicht
viermal so schwer, auch nicht zehn mal,
nein, es ist etwa
zwanzig mal so schwer.



Schritt, Trab, Galopp, ein Pferd allein ist schon nach allen Seiten abschüssig. Zwei Pferde in verschiedenem Rhythmus… unaussprechbar.



Sich zwischen zwei galoppierenden Pferden nach vorne zu beugen, bedeutet für einen Normalmenschen sofortigen Zwangsabsturz.



Und die Sensation der Sensation:



Unsere Frau Ignaz ist für ihre kleine Hoppelei, die sie da zeigt, ein ganzes Jahr brav jede Woche ins Training gegangen, Heino Ferch hat die sensationelle Galopp-Nummer in nur sechs (!) Wochen einstudiert. (Wurks!)




Making Of Ungarische Post Filmszenen Frau Ignaz Weihnachtseditorial 2008


Click auf das Bild, um zum Making Of zu gelangen->

Zur Urheber-Rechtslage: (Filmzitat – Kleinzitat - Hommage)->

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Freitag, Dezember 12, 2008

Filmszenen I ...uns soll den Weg jedoch... Teil 2A in: In weiter Ferne, so nah! (Far away, so close!) Regie: Wim Wenders, 1992-93

Bildquelle und Bildrechte ARTHOUSE

Bildquelle und Bildrechte bei reverse angle Produktionsgesellschaft und ARTHOUSE Filmverleih
Zum Vergrößern in Firefox: mit der rechten Maustaste auf das Bild zeigen, aus dem Fly Out Menue Punkt: Grafik anzeigen auswählen. Dann ist der Text, Autograph von Wim Wenders, lesbar.

...uns soll den Weg jedoch die Liebe weisen... Teil 2A in: In weiter Ferne, so nah! (Far away, so close!) Regie: Wim Wenders, 1992-93

Hören statt Lesen Audio.mp3->

Alles Schwarzweiss. Die Engel nehmen die Welt ohne Farben wahr….


Wir sehen den Besitzer der Stimme. Er singt aus vollem Hals und offensichtlich bester Laune. Er scheint nicht sehr wohlhabend, denn er fährt seine Pizzen nicht einmal per Auto aus. Er hat ein Rikscha -Dreirad ohne Motor, weißes, sehr gebrauchtes T-Shirt mit Pizza-Aufschrift, karierte Kapuzenjacke. Es ist, wir sagen es vorab, der ehemalige Engel Damiel (Bruno Ganz im Alter von 51).


Die Kamera fährt zurück. Amerikanische.


Huch! Unser Mann im dunklen Mantel, - es ist der echte Schutzengel Cassiel (Otto Sander im Alter von 51, wirkt wie Mitte 40 ). Er sitzt im Transportkorb vor dem Lenker und lauscht amüsiert Damiels frohnatürlichem Gesinge.


…aahhh baram badiggi ribadaaaaah…


Ein bisschen eigenartig kommt die Singerei ihm schon vor, aber schnell lässt er sich mitreissen und luftdirigiert die Takte sogar mit. Damiel biegt rechts ab, der Schutzengel zeigt vorschriftsmäßig mit ausgestrecktem Arm den Richtungswechsel an, obwohl er doch für die Menschen unsichtbar ist.


..giun garazza ticka gazza bu bu , abbadaba buuu abadaba buuuh….


(lustig. Der Sänger, Bruno Ganz, ist italian native speaker (mal hörn? our recommendation. Pane e tulipani), der hier jemand spielt, der nicht italienisch kann.)


Überblendung.


Eine Suite, könnte in einem Sechssterne-Hotel oder einem modernisierten Palast sein. Louis Quinze Schreibtisch, glatt, makellos, zwei Stühle, ebenfalls Louis Quinze einer in der Raumecke, der andere am Bureau.


Wir nähern uns von schräg hinten einem Mann am Tisch im dunklen Anzug. Wir hören seine Gedanken. Er spricht russisch, wir lesen die Übersetzung in Subtitles.


Ja, das ist die ewige Frage,


Der Sinn des Lebens.


Wozu kommt der Mensch auf die Welt?


Wir umfahren den Mann. Schon jetzt ahnen wir, wer es ist. Ein Staatenlenker, einer der mächtigsten Männer der Welt:


Michail Gorbatschow.


Er blättert in Unterlagen, ein Füllhalter liegt bereit.


Er verweilt nur kurze Zeit im Vergleich zur Ewigkeit.


Ist es besser oder schlechter, dass der Mensch sein Schicksal nicht kennt.


Gorbatschow macht eine Geste des Nachdenkens.


Dann greift er zu einem Blatt, das neben ihm auf einem Aktenstapel liegt.


Ich glaube, es ist besser, weil er dann sein Leben lang sucht.


Cassiel tritt hinter Gorbatschow an den Schreibtisch.


…und den Sinn seines Daseins hinterfragt.


Jetzt stehen wir direkt vor Gorbatschow und Cassiel. Gorbatschow liest. Cassiel beugt sich neugierig über Gorbatschow´s Schulter und liest mit.


Michail Gorbatschow:


Vor mir liegen Verse, die mich tief beeindrucken. Sie sind von meinem Landsmann Fjodor Tjuttschew


Der Engel Cassiel legt dem Staatsmann freundlich die Hand auf die Schulter, liest weiter die Gedanken des Politikers, der mit Perestroika und Glasnost, Veränderung und Offenheit, die größte staatspolitische Veränderung des zwanzigsten Jahrhunderts im Machtgefüge der Welt herbeigeführt hat, mit. Zwei Freunde.


..dem Dichter und Diplomaten


Die Einheit,“ so orakelt die Welt,


hören wir Michail Gorbatschow´s Gedanken,


Blick aus dem Fenster. Draussen der Gendarmenmarkt und der Funkturm Berlin. Plötzlich wird alles aus schwarzweiss farbig.


„Sei fest zu schmieden nur durch Blut und Eisen“


Schnitt auf den Staatsmann, er scheint beim Blick aus dem Fenster weiter nachzudenken, dann wendet er sich wieder dem Schriftstück zu.


Wir sehen wieder Cassiel und Michail Gorbatschow vor uns, wieder schwarzweiss, Cassiels Hand liegt noch immer bestärkend und freundschaftlich auf der Schulter der Staatsmannes, auf dessen Schultern das Gewicht der Entscheidung um Krieg und Frieden ruht.


„Uns soll den Weg jedoch die Liebe weisen“


Cassiel tritt zurück, seine Hand löst sich von der Schulter Michail Gorbatschows.


Man wird ja sehen, was länger hält.


Michail Gorbatschow greift zur Füllfeder, um das Gedachte niederzulegen. Er beginnt zu schreiben.


Ich bin überzeugt,


schreibt er,


auf Blut lässt sich keine sichere Welt aufbauen...


Schnitt.


Wir fliegen hoch über die dicht bebaute Innenstadt von Berlin, über den Wolken, die uns die Sicht auf Teile der Stadt verschleiern.


Michail Gorbatschow:


...Auf Eintracht aber schon.


Wir müssen uns darüber einig sein,


Politiker, Philosophen, Schauspieler,


Arbeiter, Bauern, Angehörige aller Religionen.


Wir haben den Blick auf die Stadt verlassen, fliegen höher, höher, sehen die Wolkendecke über uns.


Michail Gorbatschow:


Wenn uns das gelingt, lässt sich alles andere lösen.


Wir fliegen zurück, dicht über dem Erdboden.


Die Kamera blickt umher. Straßen, Mietskasernen, der übliche Pendlerstau…


Eine hohe Singstimme, sie scheint zu schweben, wie unser Blick.


Wir hören eine zarte sehr junge Frauenstimme. Sie beginnt:


Ein Jegliches hat seine Zeit und alles Vorhaben unter dem Himmel hat seine Stunde…(Prediger 3.1 - 3.15)


Hören statt Lesen Audio.mp3->


1992-93 Otto Sander (im Alter von 51) - Schutzengel Cassiel, Bruno Ganz (im Alter von 51) - ehemaliger Schutzenger Damiel, heute Pizzaiolo, Michail Gorbatschow - himself, Nastassja Kinski - Schutzengel Raphaela.

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Dienstag, Dezember 09, 2008

Filmszenen I ...die Leuchte Deines Leibes ist Dein Auge...Teil 1B. in: Far away, so close! Regie: Wim Wenders. 1992-93

DVD Cover Luxusedition (2 DVDs) In weiter Ferne, so nah! Editionsjahr: 2005

click auf das Bild, um es im Originalzusammenhang auf www.amazon.de zu betrachten.

...die Leuchte Deines Leibes ist Dein Auge...Teil 1B. in: Far away, so close! (In weiter Ferne, so nah!) Regie: Wim Wenders. 1992-93

Musik: David Darling, Laurent Petitgand, Graeme Revell

Director of Photography: Jürgen Jürges

Drehbuch: Wim Wenders , Richard Reitinger, Ulrich Zieger .
Regie: Wim Wenders. 1992-93
Co-Produzent: Wim Wenders.

Exposition


Dunkler Bildschirm.Stille. Kein Ton.


Auf ihm taucht auf: ein großer Flügel, gefiedert wie ein Engelsflügel, er bewegt sich einmal zum Flügelschlag.


Die Bewegung gibt frei, wie durch ein Guckloch, den Blick auf eine Säule, einen Platz, wir nähern uns aus Vogelperspektive


-der Siegessäule


...und dem Großen Stern.


Wir hören menschliche Stimmen, hoher Sopran. Leise zuerst, dann mit großem Orchester,singen sie Choralmusik. Die Musik nimmt endzeitlich übergroße Form an, traurig, melancholisch, dabei ahnungsvoll gespannt.


Wir sind in Berlin, 1992.


Die Szene


Wir nähern uns von hinten im Flug der Siegessäule, hoch über dem Boden, auf Augenhöhe mit dem goldenen Engel. Der Engel hat die Flügel weit aufgespannt, Wind bauscht sein Kleid, in einer Hand hält er den Lorbeerkranz, in der andern die Standarte mit dem Kreuz .


Hoc signo vinceris. In diesem Zeichen wirst Du siegen. (Das Christusmonogramm beim Sieg an der Milvischen Brücke markiert den Beginn des Christentums als Staatsreligion 313 n.Chr. )


Als der Flügel den Blick auf die Schulter des Engels freigibt, erkennen wir, das dort oben tatsächlich ein Mann steht. Er scheint ruhig, furchtlos, in geradezu meditativer Betrachtung dessen, was sich tief unter ihm abspielt.


Jetzt sind wir ganz dicht am Kopf des Engels, können dem Mann in´s Gesicht sehen. Die endzeitliche Musik ebbt schnell in lyrisch leise Töne ab. Wir hören die Stimme des Mannes. Er spricht nicht, er denkt:


Ihr!


Ihr… die wir lieben,


Der Mann scheint die Menschen dort unten zu betrachten.


ihr…


….seht uns nicht.


Jetzt blickt er direkt hinunter. Wir folgen seinem Blick. Unten, fünfzig Meter tiefer am Boden des Sockels zwei Fußgänger, klein wie Ameisen.


...Ihr hört uns nicht.


Schnitt. Der Mann. Nah. Er hat die Augen geschlossen. Ein kleines Flugzeug fliegt hinter seinem Kopf vorbei, taucht auf der jenseitigen Kopfseite wieder auf, als wäre es in ein Ohr hinein, aus dem anderen heraus geflogen. Der Mann scheint nicht unglücklich.


Ihr wähnt uns in weiter Ferne. Doch sind wir so nah.


Wir sind Boten, die Nähe zu tragen zu denen in der Ferne,


Wir entfernen uns. Der Mann blickt wieder hinaus ins Land.


wir sind Boten…


Der Mann macht eine weit ausholende Bewegung, springt von seinem Platz ab. Er öffnet die Arme, wir verlieren ihn nach unten aus unserem Blickfeld.


Schnitt. Wir blicken durch die Augen des Mannes, fliegen langsam über den Platz des Großen Sterns, gewinnen wieder an Höhe, steigen in den winterblauen Sonnenhimmel.


…das Licht zu tragen zu denen im Dunkeln.


Wir sind Boten…


….das Wort zu tragen zu denen, die fragen


Wir beginnen, Stimmen zu hören. Sehen die Leute in ihren Autos vorbeifahren.


Wir sind nicht Licht.

Wir sind nicht Botschaft.

Wir sind die Boten.


Jetzt schweben wir dicht über dem Boden, sehen Autos die Säule umkreisen.


Wir….


Der Mann scheint gelandet, er tritt ins Bild.


…sind nichts.


Wir sehen ihm von hinten über die Schulter, er trägt einen kurzen Pferdeschwanz, wir blicken mit ihm zusammen die Straße hinab, weit weit...


…ihr seid uns…

…alles…


Der Mann sieht den Autofahrern zu, schließt die Augen, lauscht den Wagen nach, wir hören aus jedem Auto Gedanken-Bruchstücke.


…sowieso aus dem Straßenverkehr, zu Hause, weil da irgendwelche…

…denk ich kann man sich jederzeit scheiden lassen….

…im Westen siehtet aus wie im Osten, im Westen ..kälter als wie im Süden…


Eine Stimme ist ganz anders als die anderen. Einer, ein Mann, singt. Fantasieitalienisch. Fröhlich, Melodie von Funiculi! Funiculaaah!



Wir sehen nur unseren Mann, der da mit geschlossenen Augen steht. Das Fantasieiitalienisch mit viel Pizza lässt ihn amüsiert lächeln.


Die Geschichte beginnt.


1992-93 Otto Sander – Schutzengel Cassiel, Bruno Ganz – ehemaliger Schutzengel Damiel, Nastassja Kinski – Schutzengel Raphaela, Rüdiger Vogler – Der Detektiv Phillip Winter, Heinz Rühmann – Chauffeur Konrad, Willem Dafoe ... Emit Flesti (rückwärts gelesen: time itself) , Solveig Dommartin - die Akrobatin Marion, Mutter von Damiels Tochter, Horst Buchholz – der GanoveTony Baker


Engel aus dem Deckengemälde der Scuola di San Rocco, Venezia, Aquarell nach G.B. Tiepolo, copyright Andrea-Maria Glaser

Aquarell nach G.B. Tiepolo, Scuola dei Carmini, Venezia: Schutzengel. Copyright Andrea-Maria Glaser Zum Vergrößern in Firefox: mit der rechten Maustaste auf das Bild zeigen, aus dem Fly Out Menue Punkt: Grafik anzeigen auswählen.



Kommentar 1:

Man muss nicht sehr weit denken, um zu sehen, dass dieser Text auch das Selbstverständnis eines engagierten Schauspielers widerspiegeln kann.

Ein engagierter Schauspieler ist Bote.

Bote, das Wort zu tragen, das Licht zu tragen, die Nähe zu tragen.
Er ist nicht die Botschaft, er ist nicht das Licht.

Er selbst ist nichts, nur - oder: aber er ist: - Bote.

Genauer geht´s eigentlich gar nicht.


--- Solveig Dommartin

Mit 48 Jahren gestorben

Sie war Lebensgefährtin und Hauptdarstellerin von Wim Wenders und wurde dem Publikum durch die Rolle der Zirkus-Artistin, in die sich der Engel (Bruno Ganz) verliebt, bekannt. Auch in weiteren Wenders Filmen "In weiter Ferne, so nah!" und "Bis ans Ende der Welt" wirkte sie mit, bei letzterem schrieb sie auch am Drehbuch mit. Sie starb am 11. Januar an einem Herzinfarkt.

(Quelle: FR Online) 22.01.2007

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Montag, Dezember 08, 2008

Filmszenen I Fernsehtipp Heino Ferch: Tatort - Mordnacht (1995) Heino Ferch - Leo Fellner. hr (Hess. Rundf.),13. Dez. 2008, 21:45h Regie: Heinz Schirk

Esther Schweins C Foto Muriel Baumeister http://www.muriel-baumeister.de/im-fadenkreuz-bis-dass-der-tod-euch-scheidet/

Esther Schweins in: Im Fadenkreuz.

Click auf das Foto, um es im Originalzusammenhang auf www.muriel-baumeister.de zu betrachten


Fernsehtipp Heino Ferch: Tatort - Mordnacht (1995)

Heino Ferch - Detektiv Leo Fellner.

hr (Hess. Rundfunk), Sa. 13.12. 2008, 21:45h - 23:10h

Regie: Heinz Schirk

Es folgt ein Zitat aus tvtv.de :

"Tatort "Mordnacht" (1994-95)

Der Kunstauktionator Hall ahnt nicht, daß er den Bock zum Gärtner macht, als er den Privatdetektiv Leo Fellner beauftragt, seine Frau zu observieren."

"Elli Hall (Esther Schweins) war früher Tänzerin, musste aber ihre Karriere unterbrechen, als sie ein Kind erwartete.

Sie lebte mit ihrer kleinen Tochter Angie bei ihrer Schwester Traudel (Anke Sevenich), bis sie Hall kennenlernte und heiratete.

Der ältere Mann (Klaus Jürgen Wussow) liebt sie leidenschaftlich und fürchtet zugleich, die junge Frau an einen anderen zu verlieren.

Genau das bahnt sich an, als Elli Hall (Esther Schweins) dahinterkommt, dass ihr Mann den Detektiv auf sie angesetzt hat.

Fellner (Heino Ferch) gefällt ihr, und sie bändelt mit ihm an; als der Detektiv den Auftrag zurückgeben will und Hall (Klausjürgen Wussow) gesteht, dass er sich in dessen Frau verliebt hat, erschlägt Hall Fellner in einem maßlosen Wutausbruch.

Die Leiche versteckt er in seinem Magazin, um sie später im Main zu versenken.

Tags darauf eröffnet Elli ihrem Mann, dass sie ihn verlassen und zu Fellner ziehen will. Hall beschwört sie vergeblich, bei ihm zu bleiben.

Am nächsten Morgen wird Elli in einem Waldstück nahe einer Sexbar erstochen aufgefunden. Da sie ihre Papiere bei sich trägt, kann sie schnell identifiziert werden.

Kommissar Brinkmann (Karl-Heinz von Hassel) übernimmt die Ermittlungen.

Von Hall erfährt er, dass seine Frau Schmuck im Wert von mehreren hundertttausend Mark mit sich nahm, als sie ihn verließ.

Da der Schmuck verschwunden ist, liegt zunächst der Verdacht nahe, Elli sei Opfer eines Raubmords geworden; allerdings spricht dagegen, wie der unbekannte Täter sie zugerichtet hat.

Eine erste Spur weist in die Striptease-Bar, die Elli in der Mordnacht aufgesucht hatte..."

Tatort - Krimireihe, D 1995 Samstag, 13.12.2008
Beginn: 21:45 Uhr Ende: 23:10 Uhr Länge: 85 min.
Darsteller:

Karl-Heinz von Hassel (
Kommissar Brinkmann)
Martin May (Assistent), Klaus Jürgen Wussow (Hall), Esther Schweins (Elli Hall), Heino Ferch (Leo Fellner), Anke Sevenich (Traudel), Walter Renneisen (Markus Kranz)
Regie: Heinz Schirk
Autor: Heinz Schirk
Musik: Axel Donner
Kamera: Werner Hoffmann
Kategorie: Serie, Serie-Krimi
Land:

D

Zitat und Textquelle: www.tvtv.de

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Sonntag, Dezember 07, 2008

Filmszenen I ..die Leuchte Deines Leibes ist Dein Auge...Teil 1A. in: In weiter Ferne, so nah!

DVD Cover Luxusedition (2 DVDs) In weiter Ferne, so nah! Editionsjahr: 2005

click auf das Bild, um es im Originalzusammenhang auf www.amazon.de zu betrachten.

..die Leuchte Deines Leibes ist Dein Auge...in: In weiter Ferne, so nah! (Far away, so close!) Teil 1. Otto Sander - Cassiel/Karl Engel. Regie: Wim Wenders, 1992-93

Vorspann: Großer Preis der Jury von Cannes 1993

Wir lesen, Weiss auf Schwarz:


Die Leuchte Deines Leibes ist Dein Auge;

Ist nun Dein Auge lauter

wird Dein ganzer Leib im Lichte sein;


Ist aber Dein Auge böse,

wird Dein ganzer Leib im Finstern sein.

(Matthäus, 6, 22)


Audiokommentar Wim Wenders (2005) (Der Audiokommentar kann auf DVD fakultativ zu-oder abgeschaltet werden):

"Vorneweg unser Motto:

Aus dem Evangelium nach Matthäus, dem sechsten Kapitel:

Ich paraphrasiere den Text, denn anders gelesen klingt es ganz anders:

Deine Augen sind Fenster in Deinen Körper hinein,

wenn Du Deine Augen weit offen hälst,

in großem Staunen,

- dann füllt sich Dein Körper mit Licht.

Wenn Du mit zusammengekniffenen Augen durch die Welt läufst,

voller Misstrauen und Raffgier,

so wird Dein Körper ein dunkler Keller,

wenn Du also vor Deinen Augen den Vorhang vorziehst –

was für ein dunkles Leben hast Du dann.


Ja. Das war unser Motto . ..und nicht ganz so biblisch versteht man es dann auch gleich viel besser."

Wim Wenders, 2005


Exposition


Dunkler Bildschirm.


Auf ihm taucht auf: ein großer Flügel, gefiedert wie ein Engelsflügel, er bewegt sich einmal zum Flügelschlag.


Daneben, wie durch ein Guckloch, der Blick auf eine Säule, einen Platz, wir nähern uns aus Vogelperspektive


-der Siegessäule


...und dem Großen Stern. Wir hören menschliche Stimmen, sie singen Choralmusik. Wir sind in Berlin, 1992.


Die Szene

nur Text zusammenhängend, - mit Atmo siehe Tel 1B

Oben auf der Schulter des goldenen Engels der Siegessäule steht ein Mann im Mantel. Er erklärt sich:

Ihr!


Ihr… die wir lieben,


ihr…


….seht uns nicht. ...Ihr hört uns nicht.


Ihr wähnt uns in weiter Ferne. Doch sind wir so nah.


Wir sind Boten, die Nähe zu tragen zu denen in der Ferne,


wir sind Boten…


…das Licht zu tragen zu denen im Dunkeln.


Wir sind Boten…


….das Wort zu tragen zu denen, die fragen


Wir sind nicht Licht.

Wir sind nicht Botschaft.


Wir sind die Boten.


Wir…



…sind nichts.


1992-93 Otto Sander – Schutzengel Cassiel, Bruno Ganz – ehemaliger Schutzengel Damiel, Nastassja Kinski – Schutzengel Raphaela, Rüdiger Vogler – Der Detektiv Phillip Winter, Heinz Rühmann – Chauffeur Konrad, Willem Dafoe ... Emit Flesti (rückwärts gelesen: time itself) , Solveig Dommartin - die Akrobatin Marion, Mutter von Damiels Tochter, Horst Buchholz – der GanoveTony Baker

Schutzengel in der Scuola di San Rocco, Venezia. Aquarell A.-M. Glaser nach Tiepolo
Aquarell von A.-M. Glaser nach G.B. Tiepolo, Scuola dei Carmini, Venezia. Schutzengel. Zum Vergrößern in Firefox: mit der rechten Maustaste auf das Bild zeigen, aus dem Fly Out Menue Punkt: Grafik anzeigen auswählen.

Heino Ferch 2002 im Interview (zum Film Nachts im Park) (sinngemäß):

Das Wichtigste sind die Augen. - da schaut die Seele raus.

- -

Kommentar 1:

Die erste Quelle für die Filmografie eines Filmschauspielers ist natürlich seine Vita auf der Homepage seiner Künstleragentur. In unserem Falle www.management-goldschmidt.de Renate Landkammer , Berlin.

Ungefähr im Jahr 2006 tauchte in dieser Vita der Eintrag auf, dass HF 1992 als Gast in Wim Wenders´ vielfach prämierter Fortsetzung von "Der Himmel über Berlin" nämlich in dem mittlerweile ebenfalls hochgeschätzten Film "In weiter Ferne, so nah!" (Far away, so close!) als Gast mitgewirkt habe. (identische Erwähnung auch auf DVD von 2002 "Nachts im Park")

Unsere sorgfältigen Betrachtungen des Films mußten zum Ergebnis kommen, dass HF als Schauspieler nicht, auch nicht "uncredited" in Far away, so close! zu sehen ist. Die Kommunikation mit dem "Deutschen Filmhaus " die sich den Film ebenfalls noch einmal ansahen, bestätigte unsere Meinung. Das "Deutsche Filmhaus" entfernte auf seiner Seite den Eintrag.

Die imdb erwähnt Far away so close in HF´s Filmografie nicht.

Die Kommunikation mit der Redaktion des ZDF ergab, dass die dortige Redakteurin dem Vita-Eintrag auf Management-Goldschmidt gefolgt war.

Unsere behutsamen Hinweise an die Agentur, dass "Gast" in diesem Projekt nicht bedeuten konnte "Gast mit Schauspiel-Aufgabe" erzeugte bei der Agentur keine sichtbare Reaktion bezüglich dieses Hinweises, während ein anderer (Der Unhold: nicht "Gast", sondern zweite Hauptrolle) ein Echo erzeugte.

Im Audiokommentar von Wim Wenders aus dem Jahr 2005 erwähnt WW HF nicht, obwohl er zu diesem Zeitpunkt HF kannte, offenbar auch schätzte, da er ihn für die Moderation des Europäischen Filmpreises verpflichtet hatte .

Der Audiokommentar von WW während des Films erwähnt alle Personen namentlich, die dort im Film zu sehen waren, auch wenn sie nur einen Moment im Bild waren. WW ist dafür bekannt, dass er zu seinem Team eine parafamiliäre, also eine sehr persönliche, nahe, Beziehung aufbaut. 2005 hätte er HF unbedingt erwähnt, wäre er als Akteur dabei gewesen.

Dann gäbe es ja noch die Möglichkeit, dass die Szene mir HF auf dem Boden des Schneideraums gelandet ist. Aber auch die geschnittenen Szenen "Outtakes" sind in der Luxus-Edition von 2005 mit aufgenommen. Also auch hier nichts.

So bleibt uns nichts anderes als der Schluß, dass die Teilnahme von HF in diesem Wenders-Projekt ein Wunsch, ein Desiderat von großer Bedeutung bleibt und ist.

Wir glauben, Aussagen von Texten aus dem Film sind als eine Art Glaubensbekenntnis zu verstehen, das die Figuren stellvertretend aussprechen.

Abgesehen vom hohen filmkunsthistorischen Stellenwert des Films ist - wie immer bei HF- wohl auch hier davon auszugehen, dass die Film-Aussage als so wichtig empfunden wurde und wird, dass er ein Teil der Geschichte sein wollte und will.

Zusammenfassend gesagt sind als wichtigste Motivationen erkennbar:

1. Der Regisseur: Wim Wenders ist einer der Begründer des neuen Deutschen Films, dem HF sich, betrachtet man seine anderen Projekte, in den Neunzigern ganz unzweifelhaft zugehörig fühlte.

2. Die Filmaussage: Der Film ist unverhüllt religiös. Wim Wenders zitiert mit filmischen und musikalischen mitteln aus dem Neuen (Matthäus 6,22) und Alten Testament ("There is a time for everything" - Buch Ecclesiastis - Prediger).

3. Das Handlungsmotiv der Rettung: Der Film handelt von der Rettung eines Kindes. Der Retter ist eine Person, ein Engel, der Mensch, -ein Mann,- wird durch seinen Akt der Rettung.

Durch den Akt des Rettens verliert er seine Göttlichkeit und als er das Kind erneut am Ende der Geschichte rettet, gewinnt er durch seinen Tod seine Göttlichkeit zurück.

4. Ein Haupt-Handlungsmotiv des Films sind zwei Akrobatik-Nummern von Zirkusakrobaten.

Dass und wie nah sich HF der Zirkusakrobatik fühlte und fühlt, muss nicht mehr erwähnt werden.

Die erste, eine Flugnummer am Gummiseil (Vorstellung Stars in der Manege 2006 , Nummer 18 Chinesisches Bungee) sehen wir in der Circus-Krone Vorstellung 2006 wieder, an der HF selbst mit einer Voltigiernummer teilnahm, die zweite Akrobatik- Nummer ist eine Nummer am Fliegenden Trapez. Vor einigen Jahren erwähnte HF die Idee einer Trapeznummer auf sich selbst bezogen.

5. Der Ort der Handlung ist Berlin. HFs Filme besprechen oft Status und Schicksal von Berlin. Auch HFs Karrierestart, seine Theaterarbeit unter Hans Neuenfels, Alexander Lang und Alfred Kirchner fand in Berlin an der Freien Volksbühne und dem Schillertheater statt.




Erwähnenswert ist, dass bereits in "Der Unhold" die Hauptfigur Abel (hier verkörpert HF den Gegenspieler von Abel, Raufeisen) der Retter der Kinder war, ein Schutzengel und - weiter überhöht in der Figur des Heiligen Christophorus- der Retter der Welt.

Eine moderne, säkularisierte Variante des Schutzengels zeigt HF in dem Snowboard Actionfilm X-treme Ops (2001-02) in der Rolle des deutschen Stunt- Coordinators Mark.



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