Samstag, Oktober 27, 2007

Filmszenen I "...Peter Bender - Unser heißer Draht zu den Abgründen der Seele...!" in: Der Feuerteufel. Teil 1.

Heino Ferch - Profiler Bender. Buch: Benedikt Roeskau, Regie: Curt Faudon, 1998-99

von: ignazwrobel

Teaser Film Feuerteufel Flammen des Todes 1998-99

Bildrechte und Bildquelle http://www.faudonmovies.com/ und SAT.1


Filmszenen I "...Peter Bender - Unser heißer Draht zu den Abgründen der Seele...!" in: Der Feuerteufel. Teil 1. Heino Ferch - Profiler Bender. Regie: Curt Faudon, 1998-99

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"...Peter Bender - Unser heißer Draht zu den Abgründen der Seele...!" in: Der Feuerteufel. Teil 1. Heino Ferch - Profiler Bender. Buch: Benedikt Roeskau, Regie: Curt Faudon, 1998-99

Vor der Szene

Wir sehen eine junge Frau. Es ist die Kunsthistorikerin Lena Schubert (Natalia Wörner). Sie kommt die Eingangstreppen des Kunsthistorischen Museums Wien herab auf uns zu, telefoniert per Handy mit einem gewissen Grabowski. Offensichtlich ist sie normalerweise als Fremdenführerin für das Museum tätig. Aber jetzt:

Die Führung hab´ ich abgegeben… ich bin in einer Viertelstunde in Deinem Atelier.

Schnitt.

Im Museum:

Eine Freundin von Lena führt die Reisegruppe durch die Säle.

Wir folgen ein paar Minuten der Gruppe, hören zu.

Aussen:

Lena hilft einer alten Dame die Treppe hoch.

Innen:

Blick von oben durch einen Kronleuchter auf die Gruppe. Die Glühbirnen im Lüster leuchten auf, flackern, überstrahlen – eine Explosion.

Feuerteufel Regie: Curt Faudon

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Feuerteufel - Flammen des Todes

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Aussen:

Über Lena im ersten Stock des Eingangsportals hustet eine Feuerwolke aus dem großen Fenster des Piano Nobile.

Die Explosion von der Straße aus, Menschen werden durch die Druckwelle in die Luft geschleudert, eine gigantische Feuerwalze …

Schreie, Holzpanelstücke fliegen durch die Luft, Wandteile, sogar eine Statue rauscht durchs Bild. Dann Verputzstücke der Außenwand. Warnschreie.

Nach der Druckwelle ist die Luft stauberfüllt. Die Sicht ähnelt der bei Londoner Nebel, brennende Holzteile liegen überall.

Lena und die Frau hatten sich zu Boden geworfen, richten sich langsam auf.

Die Frau, starr, sprachlos. Lena ebenfalls – ihre Augenlider flackern.

Dann nach einigen Sekunden – die Dame:

Was war das?

Schnitt.

Vorspann.

Wir sehen Ausschnitte aus dem Jüngsten Gericht von Hieronymus Bosch. Vor der Schwärze höllischer Finsternis brennen Häuser, nackte Menschlein stürzen, werden von irreal großen Schimären gefoltert, gefressen…

Mitteltafel des Weltgerichtes von Hieronymus Bosch

Bildrechte und Bildquelle: www.akademiegalerie.at click auf das Bild, um es im Originalzusammenhang zu betrachten.

Schnitt.

Die Szene

Die Rettungsmannschaft, Feuerwehr, Polizei, Rotes Kreuz und ein Sondereinsatzkommando Schwarzhelme an der Stelle der Explosion.

Rauch, Staub, alles im Dunst.

Stimme:

Machen Sie Platz!

..sind die Verletzten.

Die Kamera blickt umher, hierhin, dorthin. Reportagefotografen bei der Arbeit, Gaffer, eine Gruppe Schwarzhelme rennt auf den Eingang zu.

Martinshorn, Polizeimotorräder, am Boden brennende Holzverkleidungen, eine Bahre mit einem offensichtlich schwer Verletzten wird vorbei getragen.

Gleich drei Fernsehreporter vor der versengten Fassade des Museums bei der Arbeit, sie blicken in die Kameras ihrer Sender und erstatten Bericht, man hört sie nebeneinander reden.

Eine Stimme kristallisiert sich heraus.. voice over:

Wer jemals in diesem einzigartigen Museum gestanden hat,

- endlich sehen wir eine Totale des Tatortes, der Boden bedeckt mit Asche und versengtem Material, überall Feuerwehr, weitere Verletzte werden geborgen,

…den müssen die Tränen der Verzweiflung in die Augen schießen bei der Vorstellung, dass es diesen Breughel oder jenen Bosch, der hier verbrannte, nicht mehr gibt.

Mitten in diesem Tohuwabohu fährt eine Limousine heran, hält, ein grauhaariger Herr entsteigt ihr, blickt entgeistert zum ausgebrannten Mittelrisalit:

…Nicht zu fassen.

Voice over des Reporters:

Was die Bombennächte des zweiten Weltkrieges nicht vermochten…

Nah jetzt ein anderer Mann, ein junger Beamter in dunkelgrau.

Herr Hofbauer (offensichtlich ist Hofbauer der Chef der Kripo), da ist noch eine Gruppe Touristen in dem Bau. – eine Gruppe Manager und die Führerin.

In zweiter Reihe, hinter den Kripobeamten.

Die Kamera beginnt, einem unauffälligen Mann zu folgen. Er scheint kurz über Dreissig, in Grau, graues T-Shirt, Grauer Kurzmantel.

Feuerteufel - Regie: Curt Faudon.

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Die Kamera fokussiert ihn, - der Mann blickt ebenfalls zum Piano Nobile hoch, nähert sich Herrn Hofbauer.

Er sieht Hofbauer nicht an.

Genau vierzehn Leute, Chef. Ne Gruppe Industriemanager..

Der Mann gehört also auch zur Kripo.

Schnitt. Die Gruppe Schwarzhelme hat die Treppen erreicht, stürmt in das Gebäude.

Über Funkgerät hören wir mit:

Der Saal ist leer. Nichts von einer Gruppe zu sehen. Kommen.

Wir stehen wieder mitten im Chaos, sehen unseren Mann im grauen Staubmantel zwischen hin- und her eilenden Feuerwehrleuten für einen Moment aus der Totalen. Schwarze Hose, schwarze Schuhe, ruhige Bewegungen.

Er wirkt unangepaßt selbständig. Sieht sich um. Sucht - wie in eigener Regie.

Die Ruhe des Mannes hat fast etwas Mönchisches, Ein Eindruck, der von seiner Kleidung und seiner Haartracht absolut verstärkt wird. - die Haare sind rundum der Wuchsrichtung nach gekämmt. Wir sehen immer wieder auch die kleine Tonsurglatze, die sich an seinem Hinterkopf abzuzeichnen beginnt.

Der schwarzgraue Mantel ähnelt ein wenig einem Benediktinerhabit. Das durchaus jugendliche Alter des Mannes, - knapp über Dreissig- , wird von seiner Ruhe, die reif, abgeklärt, erwachsen, unbeeindruckt wirkt, weit überholt.

Schnitt

Zwei Feuerwehrleute mit Helm und Funkgerät.

Im Gemäldesaal soll die Touristengruppe gewesen sein. Von da ist der Brand ausgebrochen.

Wir sehen den Chef und seine Beamten. Unser Mann hält sich in zweiter Reihe zurück.

Der Feuerwehrmann:

Nicht einmal Leichen?

Antwort:

Keine Hinweise.

Feuerwehrmann:

Wo sind die dann?

Aus dem Walkie-Talkie:

Melde Feuer aus. Ihr könnt jetzt rein.

Alle möglichen Leute setzen sich über die Treppen in Bewegung, Kripo. Feuerwehr, Reporter.

Der Chef der Kripo noch auf der Treppe zu seinen Beamten:

Wo hat es schon einen ähnlichen Anschlag gegeben? Gibt es schon ein Bekennerschreiben? Ich möchte Antworten, …

Unser Mann hält sich immer noch im Hintergrund. Folgt, mit den Händen in den Taschen, den anderen.

Als er unter dem verbrannten Portikus durchgeht, wirft er einen Blick hinauf zum schwarz verschmauchten Obergeschoß.-

Film Der Feuerteufel Regie: Curt Faudon. Buch: Benedikt Roeskau

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Schnitt. Später.

Im ausgebrannten Saal. Dunkel. Ein Lichtkegel vom hohen Fenster her. Die Luft leuchtet bläulich.

Auch hier Staubdunst. Feuerwehrleute räumen auf.

Ein Feuerwehrmann, nah. Er spricht jemanden an, den wir nicht sehen:

Das ist unglaublich – alle Bilder sind weg.

Jetzt tritt der Angesprochene ins Bild: Es ist unser mönchisch wirkender Mann. Wir sehen ihn im Profil. Er wirkt immer noch ruhig, fast meditierend. Trotzdem ist er aufmerksam. Er wirft kurze Blicke hierhin und dorthin.

Etwas später.

Der Kripochef Hofbauer empfängt die Fernsehreporter, gibt Erklärungen ab.

Hofbauer

Wir verdächtigen eine Gruppe internationaler Terroristen. Für solche Anschläge braucht man mindestens vier Leute. Einen Elektroniker, einen Chemiker, einen Kurier, und einen, der sich das ausdenkt.

Für die Reporter – und auch für uns – identifiziert er endlich unseren Mann:

Peter Bender – Leiter der Abteilung Kriminalpsychologie.

Unser heißer Draht zu den Abgründen der Seele.

Bender quittiert die dramatisierende Emphase Hofbauers mit einem leicht genervten Blick, wendet sich wieder weg.

Schnitt.

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1998-99 Heino Ferch (im Alter von 35)... Profiler Peter Bender, Natalia Wörner ... Die Kunsthistorikerin Dr. Lena Schubert, Axel Milberg ... Der Restaurator und Kunsthistoriker Dr. Peter Grabowski, Michael Janisch ... Karl Hofbauer, Chef der Kripo Wien. Buch: Benedikt Roeskau

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Donnerstag, Oktober 25, 2007

Filmszenen I Filmszenen im November 2007


Filmszenen im November 2007

Für wen geht die Intrigen-Zwickmühle in "Wer Kollegen hat.." gut oder schlecht aus? - das erfahren wir im November 2007.
...Oder vielleicht begucken wir uns, was denn aus Georg und Sylvie wird...kriegen sie sich? Und wenn, wie?

(ein "Beiseite" zur neuen Komödie (Kinostart 22.11. 2007) "Meine schöne Bescherung". Die HF-Filmenthusiasten werden es vielleicht schon bemerkt haben, mit dem Namen "Jan" und der Besetzung Martina Gedeck ist ein Symbolhinweisschild gesetzt.


Jan Ottmann´s Liebesgeschichte in "Auf ewig und einen Tag" endete, als er nach Hause kam zu seiner Familie, seiner Frau, gespielt von Martina Gedeck, die eine Frau mit vielen Verflossenen spielte.

Jetzt, in "Schöne Bescherung" sehen wir -quasi in Anspielung als mögliche Fiktion, wie es nach Jahr und Tag im Hause "Jan" aussieht.


Zwischen Jan und Martina Gedeck ging es schon in "Auf ewig" häufig leicht komödiantisch zu.

"Meine schöne Bescherung" setzt mit der erneuten Namenswahl Jan für den Protagonisten und der identischen Besetzung der Protagonistin mit Martina Gedeck quasi in Anspielung Teile der Story Line Jan-Paula (die in "Meine schöne Bescherung" Sara heißt, aber wieder oder immer noch Martina Gedeck ist), fort.


Zitat Jan: "Ich liebe Deine Tochter. MIT ihrer Vergangenheit."
Das hätte auch Jan Ottmann sagen können. )

Und dann ein Film für Kunsthistoriker , eigentlich ein Zuckerschlecken für Leute wie uns:


"Der Feuerteufel",


ein "Who´s done it?", bei dem die Symbolsprache, die ikonographische Hermeneutik oder auch Ikonologie genannt, derer sich unser Hauptdarsteller so beziehungsreich und intelligent in seinen Projekten bedient, selbst zum Thema wird.

Heino Ferch ist Peter Bender, ein Profiler der Kripo, der im Umfeld des Kunsthistorischen Museums Wien zu ermitteln hat.

Und León Venardius (La Tour Secréte) im Sand der afrikanischen Wüste? Rettet ihn ein Wunder? Muss er sterben?

Der November bringt Klarheit!! --- Stay tuned!---


...und vergessen Sie nicht, Ihre Antenne zu erden....

Kommentar:

Normalerweise löschen wir Kommentare, aber in diesem Fall "drucken" wir ihn ab, weil er so süß nicht nur HF, sondern auch unsere kleine Publikation, nicht wischiwaschi, sondern konkret nachvollziehbar lobt:

"Hallo Filmszenen Team!

Zuerst will ich mal sagen: ich liebe eure Seite! Das liegt vor allem daran, dass ich seit mehr als 6 Jahren ein riesengroßer Heino Ferch Fan bin und weil eure Seite einfach die beste ist, die ich bisher im Internet gefunden habe.

Am aller- aller-liebsten lese ich die Nächträge zu den Filmen, also z.B. die Analyse der Filme, die Vergleiche mit anderen Filmen - und natürlich das Allerwichtigste: die Beschreibung seiner Mimik, seiner Gestik - und seiner Augen!

Ich finde es einfach wundervoll .

Und ich will mal ganz frech behaupten, dass ich so gut wie alle seine Filme auswendig kenne - fast jede Szene!

... und jetzt habe ich festgestellt: ihr habt da etwas Falsches geschrieben und zwar IN MORD AM MEER TEIL 5c ER IST AUCH MEIN SOHN.

Am Ende im Nachtrag steht wortwörtlich: "S.a. Der Anwalt und sein Gast. Szene Cognac für die Putze." Aber das stimmt so nicht, die Szene ist aus: "Das Konto". Das wollte ich nur mal sagen - aber trotzdem liebe ich Eure Seite und macht so weiter wie bisher!


Ein Wunsch bitte: mehr Nachträge - sind so herrlich zu lesen. ....und noch was habe ich gelesen: ihr wart bei einem Polotunier, - ich hätte wahnsinnig gerne ein schönes Bild von ihm, wenn ihr da was habt. Würde mich riesig freuen.

Danke!

Ein SEHR SEHR SEHR GROSSER HEINO FERCH FAN "

Wir entschuldigen uns für den peinlichen Fehler "Anwalt" , die Putze kommt natürlich in "Das Konto" vor, ganz klar. Die Dankbarkeit der Putze rettet Mühlhausen ja später bei seinem Eindringen in die Firma..... -

Es gibt eine Website - aber bitte nicht an Hinz und Kunz weitersagen- auf der Hunderte von HF und MJ (Marie-Jeanette Ferch) - Fotos zu sehen sind: www.polofotos.de

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Samstag, Oktober 20, 2007

Filmszenen I "...Ich hab´vor lauter Arbeit das Wesentliche aus den Augen verloren..."

in: Wer Kollegen hat, braucht keine Feinde Teil 4 Heino Ferch - Georg Meier, 1994-95


Teaser Film Wer Kollegen hat, braucht keine Feinde 1994-95

Bildquelle und Bildrechte bei Multimedia Ges.f.Audiovisuelle Information mbH, Hamburg

Hören statt Lesen Audio.mp3->->

"... Ich hab´vor lauter Arbeit das Wesentliche aus den Augen verloren... in: Wer Kollegen hat, braucht keine Feinde. Teil 3. Heino Ferch - Georg Meier, Buch: Gabriela Sperl, Regie: Martin Enlen 1994-95

Vor der Szene.

Helga Frühauf (Bettina Kupfer), Georg Meiers (Heino Ferch) überaus korrekte und ihrem Chef treu ergebene Assistentin, wurde von einem Mitarbeiter der Abteilung, Georg Koch (Udo Schenk), systematisch gemobbt.

Koch bedient sich skrupellos illegaler Methoden, - Unterschlagung, Dokumentenfälschung, Telefonterror bei Helga, - um Frühauf und Meier als unzuverlässig und unfähig zu diskreditieren.

Koch will sich so bei Mark Heller (Hans-Werner Meyer), dem amerikanophilen Bereichsleiter Software, einschleimen, um dann von Heller auf Meiers Platz zum Gruppenleiter befördert zu werden.

Georg Meier, das Software-Genie, ist tief in die personalpolititschen Verstrickungen eingesogen.

Meier steht vor dem Rauswurf. Er hat sich dazu hinreissen lassen, in einer Jahresabschlussbesprechung des Direktoriums betrunken zu erscheinen und vor versammelter Mannschaft die Führungselite des Konzerns in Frage zu stellen.

Über all diesen Problemen hat er seine Assistentin Helga aus den Augen verloren. Er war nicht mehr aufmerksam genug, um zu erkennen, dass Helga gemobbt wurde.

Helga brach unter dem Druck, den Koch auf sie ausübte, zusammen. Sie stürzt, als sie vor einer körperlichen Indiskretion von Koch erschrickt, und bricht sich den Arm.

Die Szene.

Krankenhaus.

Ein Krankenhausbett, Tropf, Helga liegt aufgerichtet – die Unterlage ist auf Halbsitzposition eingestellt – weiss und blaß zwischen den Krankenhauslaken. Georg Meier steht am Fußende des Bettes, stützt sich auf der Reling des Fußteils ab.

Georg: ….doch Helga, der Einzige, der sich hier etwas vorzuwerfen hat, das bin ich.

Ich hab´vor lauter Arbeit das Wesentliche aus den Augen verloren..

Helga schüttelt fortwährend den Kopf, während Meier spricht, sie will „nein“ sagen.

Georg hat nach unten geblickt, jetzt sieht er sie an.

Ein Chef…

..der nicht mitbekommt, was mit seinen Mitarbeitern los ist, der ist fast so schlimm wie einer, der auf ihnen rumprügelt, aber wenigstens klare Ansagen macht…

Pause.

Helga blickt ihn an.

Meier leise, bedauernd:

…ch´hab´nich´zugehört…

..hab´nich auf Sie aufgepasst…

…Obwohl Sie immer auf mich aufpassen das ist unverzeihlich.

Wir stehen hinter Georg, sehen über seine Schulter hinweg Helga ins Gesicht. Sie scheint ruhig.

Aber nein, sie weint. Eine Träne läuft ihre Wange hinab.

..dessis nich ihre Schuld..

Wieder schüttelt sie den Kopf. Lächelt ihm durch Tränchen aufmunternd zu.

Die beiden werden gestört.

Die Tür geht auf. Eine Schwester kommt herein.

Junger Mann, ihre Zeit ist um, Frau Frühauf braucht jetzt ihre Ruhe.

Die Schwester ist ans Bett getreten. Ihre Gegenwart soll Georg Richtung Tür scheuchen. Georg verlässt folgsam seinen Platz am Fußende des Bettes, geht aber doch noch einmal näher zu Helga hin, an die Bettseite.

Helga sieht zu ihm hoch. Er beugt sich über sie.

Jetzt werden Sie ganz schnell wieder gesund- ja?

Sie nickt tapfer, wie Kranke eben immer so tapfer nicken, damit der Besuch zufrieden ist.

Noch bevor Helga oder wir richtig begreifen, was passiert, hat sich Meier über Helgas eingegipste Hand gebeugt und der kranken Hand ein Küsschen aufgehaucht.

Er richtet sich schnell wieder hoch, sieht sie an.

Helga lacht.

Er hat sie zum Lachen gebracht.

…charmant überspielend:

Ohne Sie bin ich nämlich total aufgeschmissen…

Helga lacht wieder und nickt. Sie hat verstanden, wie er das gemeint hat. Er wollte sie aufmuntern.

Ein geflüstertes

Tschüss!

fliegt auf Helga zu, wie ein kleiner Zitronenfalter oder ein Glühwürmchen…

..einfach süß.

Er geht.
-
-

1994-95 Heino Ferch (im Alter von 31) – Georg Meier, Bettina Kupfer – Helga Frühauf.

Wußten Sie schon? der Film

Die Mauer - Berlin ´61

erhielt 2007 eine Global Emmy - Award Nominierung in der Kategorie

TV-Mini-Serie!!

bei uns auf Podster gehört der Beitrag "Der Fluchtversuch " und "Hans fällt " zu den meistgehörten Episoden auf www.filmszenen.podspot.de

und:

Die Mauer - Berlin ´61 hat den Prix Europa, den Europäischen Medienpreis gewonnen! ->





guck mal->

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Samstag, Oktober 13, 2007

Filmszenen I Kinotipp Heino Ferch: Meine schöne Bescherung. Kinostart: 22. November 2007






Meine schöne Bescherung.
Regie: Vanessa Jopp.

Produktion: x-Filme, Verleih: x-Verleih

Interview mit Heino Ferch
über die Rolle Jan->->

Bildquelle und Bildrechte bei: X-Verleih Click auf das Bild,
um es im Originalzusammenhang zu betrachten
und für weitere Infos auf www.spielfilm.de .

Langinhalt->

Filmkritik Lichtburg Essen - Premierekino->->

PR-Text:

Wie Patchwork-Familien Weihnachten feiern, erzählt Vanessa Jopp in ihrem neuen Kinofilm „Meine schöne Bescherung“. Gemeinsam mit dem WDR und X Filme mit ihrer neuen Dependance in Düsseldorf . Die Filmstiftung NRW unterstützt das Projekt, in dem Heino Ferch, die Oscar-CoPreisträgerin Martina Gedeck ("Das Leben der Anderen") und Jasmin Tabatabai ("Gripsholm.") mitspielen, mit 431.000 Euro. realisiert

Quelle

Plot Summary:

MEINE SCHÖNE BESCHERUNG

Interviews mit Cast and Crew auf cinefacts.de->->

Foto Cast and Crew auf kino.de->->

Bildergalerie "Meine Schöne Bescherung"auf www.spielfilm.de->->

Medienboard Nachricht->


MEINE SCHÖNE BESCHERUNG ( Kinostart Deutschland: 22.11.2007) unter der Regie von Vanessa Jopp
(VERGISS AMERIKA ,KOMM NÄHER ).

MEINE SCHÖNE BESCHERUNG ist eine turbulente Komödie mit einer guten Portion schwarzem Humor mit Martina Gedeck und Heino Ferch in den Hauptrollen. In weiteren Rollen sind Jasmin Tabatabai ("Gripsholm") , Meret Becker ("Kleine Haie"), Alexandra Neldel, Roeland Wiesnekker , Andreas Windhuis , Rosa Enskat , Matthias Matschke , Ursula Doll , Rainer Sellien , Bjarne Ingmar Mädel , Feo Aladag , Petra Kelling , Eva Löbau und Günther Kaufmann zu sehen.

Zum Inhalt:

Sara ( Martina Gedeck) lebt mit ihren drei Kindern von drei verschiedenen Männern, ihrem vierten Ehemann Jan (Heino Ferch) und dessen Sohn glücklich unter einem Dach.

Da Weihnachten das Fest der Liebe ist, lädt Sara die gesamte Patchwork-Familie zu sich ein: Ehefrauen und Ehemänner, Ex-Ehefrauen und Ex-Ehemänner, eigene, fremde und adoptierte Kinder.

Auch potentielle neue Partner.

Ein Abend voller kleiner und großer Gemeinheiten, Missverständnisse und Überraschungen beginnt.

Die größte Überraschung jedoch hat Sara für Jan, als sie ihm verkündet, ein gemeinsames Kind zu erwarten.

Was Sara aber nicht weiß: Jan scheidet als Vater aus...

A nice kettle of fish (working title) is a turbulent comedy with quite a good deal of black humor.

Starring: Martina Gedeck (starred in the 2006 academy-award-winning movie "Das Leben der Anderen" ) and Heino Ferch.

plot summary:

Sara and her fourth husband Jan are happily living together with Sara´s three children, who have different fathers from Sara´s former relationships.

On Christmas eve Sara invites the complete patchwork family for a big christmas dinner: wifes and husbands, ex-wifes and ex-husbands, her own children, children of the other involved persons and potential new partners
also.

The invitation is the start of an evening replenished with dirty tricks, misconceptions and surprises.

Saras biggest surprise for Jan is the announcement of her current pregnancy:

Sara claims Jan to be the prospective father of her fourth child.


MEINE SCHÖNE BESCHERUNG (AT) ist eine X Filme Creative Pool Produktion von Manuela Stehr
(ALLES AUF ZUCKER!, DER ROTE KAKADU) in Koproduktion mit dem Westdeutschen Rundfunk und arte.

Die Finanzierung wurde maßgeblich unterstützt durch das Medienboard Berlin-Brandenburg in Zusammenarbeit mit dem rbb, die Filmstiftung NRW, Referenzmittel der FFA und den Deutschen Filmförderfonds. X Verleih wird den Film in die deutschen Kinos bringen.

Quelle; PR-Text von www.x-filme.de

Filmkritik von Peter Gutting auf kinozeit.de->->

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Donnerstag, Oktober 11, 2007

Filmszenen I "...ich will!" in: La Tour Secréte / Das Geheimnis in der Wüste. Teil 2.

Heino Ferch - León. Regie: Alberto Negrin 1997-98

Teaser Film Das Geheimnis in der Wüste. 1997-98 Heino Ferch - Hauptmann León Venardjus

Bildquelle und Bildrechte bei Lions Gate Films Home Entertainment (2007) (USA) (DVD), Radiotelevisione Italiana (Italy), Totem

"...ich will!" in: La Tour Secréte / Das Geheimnis in der Wüste, Teil 2. Heino Ferch - León. Musik: Ennio Morricone, Regie: Alberto Negrin, 1997-98

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La Tour Secréte - Das Geheimnis in der Wüste. Die Wüste von Sallall

Bildquelle und Bildrechte bei Lions Gate Films Home Entertainment (2007)
(USA) (DVD), Radiotelevisione Italiana (Italy), Totem

Blick über eine Balustrade hinweg in ein unendliches Meer aus Sandwellenbergen und -tälern, in der Ferne die glatte Linie eines endlosen Horizonts.

Von rechts kommt, ganz in Weiß, eine verschleierte Frau ins Bild. Ihre Stirn unter dem transparenten Schleier ist mit einem vierreihigen Perlenband geschmückt, ein Diadem aus weissen Blüten steckt in ihrem schwarzen Haar. In der Hand trägt sie einen Strauß aus weissen Blüten, von dem schmale weisse Seidenbänder, Zeichen der Verbundenheit, herabfließen.

Das prachtvolle Gewand ist ein Brautkleid. Die junge Frau ist geschmückt zur Hochzeit.

La Tour Secréte Das Geheimnis in der Wüste

Bildquelle und Bildrechte bei Lions Gate Films Home
2007) (USA) (DVD),
Radiotelevisione Italiana
(Italy), Totem

Die Braut schreitet die Balustrade entlang und blickt in die Ferne. Die Horizontlinie füllt unseren ganzen Gesichtskreis ringsum, als stünden wir auf dem erhöhten Deck eines Schiffes, als wäre das ganze Fort ein Schiff auf hoher See.

Niemand anderes als Arielle ist die Braut, das Mädchen aus einer unbekannten Welt, das Hauptmann León Venardius vor zwei Jahren in der Wüste von Sallall, diesem Meer aus Sand, gefunden hatte.

La Tour Secréte Das Geheimnis in der Wüste - Arielle auf dem Weg zur Trauung

Bildquelle und Bildrechte bei Lions Gate Films Home
2007) (USA) (DVD),
Radiotelevisione Italiana
(Italy), Totem

Jetzt schreitet sie die Treppe, die an die steilen Stufen einer Gangway erinnert, hinunter in den Innenhof des französischen Forts.

Dort hat die gesamte Besatzung des Forts im Karreé Aufstellung genommen. In der Mitte erwarten der Kommandant und León die junge Braut.

Fanfarenstöße ertönen.

Schnitt Totale.

La Tour Secréte Das Geheimnis in der Wüste Raschid wohnt der Trauungszeremonie bei

Bildquelle und Bildrechte bei Lions Gate Films Home
2007) (USA) (DVD),
Radiotelevisione Italiana
(Italy), Totem

Wir stehen auf der Umfassungs-Mauer und blicken über die Schulter des arabischen Prinzen Raschid, des Beschützers und Freundes von Arielle und von León, hinunter in den Hof auf die zeremonielle Szene.

Arielle scheint sich nicht zu freuen. Sie drückt sich an León und weint.

León versucht, sie zu beruhigen. Es dauert eine Zeitlang.

Er: Warum denn Tränen? Das ist der schönste Tag unseres Lebens

Er löst Arielle von seiner Schulter:

Du siehst einfach....bezaubernd aus.

Arielle schüttelt den Kopf:

Ich habe keine Familie, mit der ich ihn feiern kann. Ich erinnere mich nicht mal an ihre Gesichter oder ihre Namen.

León:

Schau!

Als wir Dich in der Wüste fanden, trugst Du das bei Dir. Er hat das goldene Amulett hervorgeholt, legt es in ihre Hand.

Es ist Deins.

Ich möchte es Dir nun zurückgeben, als Hochzeitsgeschenk Deiner Familie.

Arielle nimmt das Amulett, betrachtet es. Es blitzt in der Sonne auf.

Sowohl Leóns und Arielles Beschützer Raschid, als auch der Gefangene Sadik, der durch Gitterstäbe hindurch die Zeremonie beobachtet, erkennen das Amulett. Beide wissen um die Kraft des goldenen Schlüssels, dass er das gigantische Tor des Geheimen Turmes öffnen kann.

Arielle, deren Erinnerung an die Zeit vor dem Unfall noch immer ausgelöscht ist, weiss nicht, was sie da in der Hand hält. Ihre Erinnerung gibt nur für einen Moment das Bild eines Mannes in Raschids roter Kleidung frei. Er liegt tot im Sand, das Amulett neben seiner Hand.

León führt Arielle vor den Kommandanten des Forts, der, ähnlich einem Bürgermeister oder Kapitän, das Recht hat, die Beiden zu trauen.

Der Hauptmann stellt die zeremonielle Frage:

Hauptmann León Venardius! Wollen Sie nach Recht und Gesetz der französischen Republik Arielle zur Ihnen angetrauten Ehefrau nehmen?

La Tour Secréte Das Geheimnis in der Wüste Das Brautpaar vor dem Kommandanten

Bildquelle und Bildrechte bei Lions Gate Films Home
2007) (USA) (DVD),
Radiotelevisione Italiana
(Italy), Totem

Wir stehen hinter dem Kommandanten und sehen León und Arielle ins Gesicht. Neben den Beiden auf einem Samtkissen hält ein Soldat die goldenen Ringe bereit.

León blickt Arielle an.

Ich will.

Sagt er klar und entschieden.

Der Kommandant wiederholt auch gegen Arielle dieselbe Frage.

Arielle wendet sich León zu, sieht ihn an, sagt:

Ich will.

Der Kommandant überreicht León und Arielle die Ringe.

Insert auf die Hände der beiden.

León verbindet sich mit Arielle, Arielle mit León durch das Anstecken des goldenen Eherings an den Ringfinger der rechten Hand.

Der Kommandant, erfreut, fast berührt:

Nun reicht einander die Hände.

Hiermit erkläre ich Euch zu Mann und Frau.

Der Schwur auf die Nation Vive la France!

Vive la Republique!

in Ruf und Widerruf der anwesenden Soldaten schallt über den Hof.

Jetzt entschleiert León seine ihm angetraute Frau.

Der Brautkuss beendet die Zeremonie.

Arielle darf auch weiterhin im Fort bei ihrem Mann bleiben.

Als León den Gefangenen Michael Shannon, genannt Sadik, in die Stadt zur Verurteilung überführen soll, erwacht endlich Arielles Erinnerung. Plötzlich, beim Sadiks Anblick, weiß sie, dass Sadik es war, der ihren Vater damals getötet hat. Sie will León warnen, läuft ihm nach. Zu spät, Leóns Schwadron ist schon zu weit weg.

Raschid versucht Arielle zu beruhigen. León sei Soldat und käme zurecht.

Leider soll er Unrecht behalten.

Sadiks Leute haben das Trinkwasser vergiftet. León und seine Schwadron, die alle während der Überführung des gefangenen Sadik von diesem Wasser getrunken haben, sind dem Tod geweiht.

Schnitt.

-

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1997 – 98 Heino Ferch (im Alter von 34) - Hauptmann León Venardius, Romina Mondello – Adriel (Arielle )

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(Kommentar:

Wir glauben, in vielen Details ein Deja-vu zu haben:

die Anmutung eines Achterdecks, eines Castells, samt Flagge (hatten wir nicht irgendwann gesehen, wie dieser Mann damals mit dem hölzernen Kompass-Kästchen in der Hand die Flagge am Heck des Schiffes grüßte...?),

La Tour Secréte Das Geheimnis in der Wüste Das Kastell
die Anmutung eines weiten Meeres, die steilen Stufen hinab (oder auch hinauf), wie eine Gangway, die glutäugige dunkelhaarige Braut, der Brautstrauß mit weißen Blüten, die schmalen Seidenbänder als Zeichen der Verbundenheit –hatten wir sie nicht an den Handgelenken eines Brautpaares gesehen? - ,
die Hochzeit „an Bord“ des Forts, die goldenen Ringe, die versammelte Mannschaft
und die weissen Lilien (endlich haben wir auch kapiert, warum Lilien: - hören wir doch, was Hans Christian Andersen in seinem Märchen "Die kleine Seejungfer" sagt: Die Großmutter (...) setzte ihr (Arielle) einen Kranz von weissen Lilien ins Haar.."
...ein Dreimaster mit bunten Wimpeln über die Toppen geflaggt ( Andersen, Kleine Seejungfer: "...und es sah aus, als ob die Flaggen aller Nationen in der Luft wehten...") ,
und dann, später, ein Schiff auf einem See, ein Feuerwerk...(Andersen: "Niemals hatte sie solche Feuerkünste gesehen. Große Sonnen drehten sich sprühend herum, Feuerfische schwangen sich in die blaue Luft, und alles spiegelte sich in der klaren, stillen See. "
- an was erinnert uns das bloß...äh..em...aba..öh... wir könnten schwören, wie ham´das schon mal in echt gesehen, - ja, genau - auf irgendeinem Windjammer – Treffen, - war das in Rostock auf der Hanse –Sail..? oder...?..aber das war fast ein Jahrzehnt später, also kann es nur ein Irrtum...
>

...verflucht immer dieser verdammte Gedächtnisverlust...wären wir bloß nicht so oft vom Pferd gefallen...)

Adriel - Arielle: Vom Suchen und Finden (der Liebe) des Goldschatzes
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Sonntag, Oktober 07, 2007

Filmszenen I "..jetzt bist Du in Sicherheit..."in: Das Geheimnis in der Wüste / La Tour Secréte.Teil 1.Heino Ferch - Hauptmann León. R: A. Negrin



Bildquelle und Bildrechte bei Lions Gate Films Home Entertainment (2007) (USA) (DVD), Radiotelevisione Italiana (Italy), Totem

von: ignazwrobel

weiter zu Teil 2->

"..jetzt bist Du in Sicherheit..."in: Das Geheimnis in der Wüste / La Tour Secréte. Teil 1 Heino Ferch - Hauptmann León. Buch: George Eastman nach einer Novelle von Valerio Manfredi. Regie: Alberto Negrin. 1997-98

Vor der Szene.

Krieg. Afrika.

Die Sandwüste von Sallall.

In einer Militärstation foltern Soldaten einen alten weisen Mann zu Tode. Sie wollten von ihm die Auskunft erpressen, wo sich der Turm der Erstgeborenen befindet. Die Soldaten vermuten ungeheure Goldschätze in diesem Turm.

Der Alte besaß ein Goldamulett, das wie ein Codewort das Goldene Riesenportal des Geheimen Turms öffnen konnte.

Er hatte seine vielleicht sechzehnjährige Tochter dabei.
Sie kann nach dem Tod ihres Vaters auf einem Pferd im allgemeinen Tumult entfliehen.

Die Szene.

Auf uns zu galoppiert das Mädchen, sie ist wie eine Nomadin gekleidet, langes hellblaues Gewand. Ihr fliederfarbenes Kopftuch lässt, in der Art der Nomaden, ihr langes schwarzes lockiges Haar sichtbar. Sie scheint südwärts zu fliehen.

Direkt vor uns hält sie an, blickt sich um. Wir sehen, sie ist ratlos, weiß nicht, wohin sie sich wenden soll. Um sie herum eine traurig zerstörte Oase, verbrannte Palmen und ausgebrannte Autowracks, alles von weissem Wüstensand überstäubt.

Wir hören einen Schuß, Pferdegetrappel.

Zwei französische Soldaten kommen von Westen herangaloppiert. Sie erreichen das Mädchen. Aus Süd und Ost kommen noch mehr Soldaten heran. Das Mächen ist eingekreist.

Schnitt.

Die Nomadin nah. Sie hat Angst; sieht, dass ihr der Ausweg abgeschnitten ist. Sie reisst am Zügel, das Pferd erschrickt und steigt. Es wirft sie ab. Sie stürzt vom Tier, rollt über den Boden und schlägt mit dem Kopf gegen eines der Autowracks.

Jemand schreit:

Bildquelle und Bildrechte bei Lions Gate Films Home Entertainment (2007) (USA) (DVD), Radiotelevisione Italiana (Italy), Totem



Nicht schießen, verdammt!

Einer der Soldaten, es ist der Hauptmann der Schwadron, León, springt vom Pferd und eilt zu der Bewusstlosen.

Wasser!

befiehlt er einem seiner Leute. Er hebt den Oberkörper des Mädchens an, um ihr Wasser einzuflößen. Die Nomadin ist ohne Lebenszeichen.

Der zweite Soldat:

Sie ist noch ein Kind!

Nach dem, was sie anhat, ist sie Türkin.


Das Wasser auf ihrem Gesicht weckt sie auf. Sie erschrickt, als sie versteht, dass sie sich im Arm eines fremden Mannes, eines französischen Soldaten, befindet und versucht, wegzustreben.

Er wirkt beruhigend auf sie ein, wie auf ein scheuendes Pferd.

Alles ist gut...alles in Ordnung.

Sie hat nicht die Kraft sich aufzurichten. Wir sehen, dass sie bis zur Schockgrenze verängstigt ist.

Der Hauptmann:

Keiner will Dir was tun...

Er blickt sie konzentriert an. Friedlich, in beruhigendem Ton:

Wie ist Dein Name?

Sie will antworten. Blickt weg. Ihr fällt ihr Name nicht ein.

...mein Name...

Sie sieht den Hauptmann an, als könne er ihr bei der Namensnennung helfen.

Er: Ja!..

Das Mädchen:

Ich... ich.. weiß nicht.

Verärgert, erstaunt.

Ich..ich hab´ihn vergessen.

Der französische Hauptmann:

Jetzt bist Du in Sicherheit.

Vor wem warst Du auf der Flucht?

Das Mädchen denkt nach. Sieht den Hauptmann an, als könne er eine Erinnerung auslösen. Sie strengt sich an, einen Erinnerungspunkt zu finden.

Der Schlag gegen den Kopf zeigt Nachwirkung. Sie wird wieder bewusstlos.

Der Hauptmann sieht, dass hier keine Information mehr zu erwarten ist. Sein Blick geht über die Kleidung der Bewusstlosen. Er sucht nach einem Anhaltspunkt.



Bildquelle und Bildrechte bei Lions Gate Films Home Entertainment (2007) (USA) (DVD), Radiotelevisione Italiana (Italy), Totem


Er sieht das goldene Amulett, nimmt es in die Hand. Es ist groß, schwer verziert, sieht aus wie der Teil eines größeren Ganzen, das wohl, wenn komplett, kreisrunde Form hat.

Er nimmt das Amulett an sich. Nachdenklich.

Schnitt.

Blick in ein unendliches Meer aus Sandwellenbergen und Sandwellentälern das bis zur Horizontlinie reicht.

Die Geschichte macht nach dem Fund der Nomadin und ihres Amulettes einen Zeitsprung von zwei Jahren. Das Mädchen ist nun volljährig.

weiter zu Teil 2->

1997-1998 Heino Ferch (im Alter von 34) – León, Hauptmann einer französischen Fremdenlegionärs-Schwadron, Romina Mondello – Adriel (Arielle )

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( s.a. "Jetzt bist Du in Sicherheit" s.a. SchvT Szene Tanz: Sch zu Sophia: Paris und Helena.. Nach ihrer Flucht mussten sie geglaubt haben, sie seien in Sicherheit..."
s.a. SchvT: Sch ist auf der Flucht, ihm wird der Weg von allen Seiten abgeschnitten, sein Pferd steigt, er stürzt vom Tier.)

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offtopic

Was war letzte Woche?
Nix besonderes, nur dass ich zum ersten Mal auf Lola meinen ersten Jagdgalopp im leichten Sitz über mehrere Runden geritten bin.

2005 hatte ich eine Filmsequenz gesehen, - Carl von Seidlitz galoppiert im Jagdgalopp im leichten Sitz über eine Lichtung auf ein Wäldchen zu.

Film Marlene Carl von Seidlitz reitet auf ein Wäldchen zu

- das fand ich so wahnsinnig schön, dass ich unbedingt wissen wollte, wie sich das anfühlt. Seit gestern weiss ich, dass es so toll ist, wie ich dachte.
..und diese Woche bin ich meinen ersten kompletten Parcours auf meinem zimtbraunen Freund Hector durchgesprungen. Ich bin 47 Jahre und 8 Monate alt.

Sie finden das auch schön und wollen es auch lernen? Investieren Sie einfach eineinhalb Jahre lang drei bis vier Reitstunden pro Woche und dann klappt´s auch schon gleich.-

..ach, so. Sie haben Angst, vom Pferd zu fallen? Ja, da kann ich Sie leider nicht trösten. Sie WERDEN vom Pferd fallen. Immer wieder. Stehen Sie auf. Steigen Sie sofort wieder auf. Dann klappt´s auch mit dem Reiten...-irgendwann..

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Samstag, Oktober 06, 2007

Filmszenen I Marginalien 1 Das Geheimnis in der Wüste / I Guardini del Cielo / La Tour Secréte / Tower of the Firstborn 1997/98



von: ignazwrobel

Bildquelle: www.amazon.co.uk




Subjektive Filmkritik zum Film La Tour Secréte:

1. Als Steinbruch für Figuren-, Bild- und Handlungsmotive ist La Tour Secréte sicherlich geeignet, damit ist m.E. sein Wert als Film allerdings bereits völlig erschöpft.
Die Dramaturgie, die Spannungskurven sind gut vergleichbar mit einer Strickmühle.

Siehe Abbildung.->->

Links der orangene Knäuel ist der Filmstoff, eine amorphe Masse, daraus wird ein Handlungsfaden gezogen, der an der Produktionsstätte, dem Drehort (siehe die kleine Plastikglaskuppel mit den zwei Stricknadeln) in immer gleicher Weise verarbeitet wird.

Unten kommt eine Art Schlauch heraus, der unendlich lang sein kann und bei dem alle Maschen in derselben –monotonen - Weise verstrickt sind (siehe unten links der orangene Strickschlauch.)

Wenn Sie sich im Stande fühlen, einhundertachtzig Minuten lang beim Entstehen eines solchen Szenen-Strickschlauches zuzusehen, dann ist der Film etwas für Sie.

Alternativ kann man die unendliche Reihung von gleichartig gestrickten Szenen ertragen, indem man immer nur die nächsten fünfzehn Minuten des Films ansieht und dann einen Tag wartet.

2. Personal. Der Film braucht ungefähr die Hälfte des ersten Teiles allein dazu, um uns die ungeheuren Massen von Figurenpersonal vorzustellen, deren Schicksalsfäden dann im Anschluß per Strickmühle verarbeitet werden sollen. Nehmen Sie Papier und Bleistift zur Hand und schreiben Sie alle Namen mit. Sie werden sie brauchen.

Um das Ganze noch weiter zu verkomplizieren, haben mehrere Personen zwei Identitäten mit bis zu vier verschiedenen Attributen. Eine Person hat, je nachdem , wer von ihr spricht bis zu vier Namensbezeichungen. Das vervielfacht scheinbar das Personal noch weiter.

Mancher Name wird eine halbe Stunde lang nicht mehr genannt, wenn er dann wieder genannt wird, sollten Sie tunlichst sofort wissen, wer gemeint ist und zu welcher Gruppe er gehört, sprich:
zu welchen Guten oder welchen Bösen, sonst verlaufen Sie sich high and dry im Gestrüpp des komplizierten Handlungsgeflechts, bzw. der Schnitzeljagd, die sehr dem Strickmuster von PC-Games ähnelt:
Der Held muss B suchen, dafür aber erst A finden/erkämpfen/erobern, um anschließend damit C zu vollbringen/erhalten/erobern.

3. Sie können sich die Sache auch vereinfachen, gar nichts zu verstehen versuchen und nur das makellose Gebiß der weiblichen Hauptdarstellerin, der Archäologin, bewundern. Sie erkennen sie daran, dass fast alle ihrer zweiunddreissig Perlen-Zähne bereits auf Kilometerdistanz schneeweiss aus ihrem Gesicht leuchten. Aber Achtung! Sie beißt!

4. Kamera. Der Director of Photography ist in der imdb.de nicht genannt. Wahrscheinlich Selbstschutz, damit er nicht gesteinigt wird.

Unglaublich. Die Kameraperspektiven und die Beleuchtung entsprechen m.E. in ihrer Qualität etwa dem Kameradesaster von „Widows“.

Beispiel: Als León dem Tode nah (durch Vergiftung) von seinem Widersacher zu Boden geworfen wird, blickt die Kamera zwischen seinen gespreizten Beinen hindurch (wir blicken in Leóns Schritt) von unten in seine Nasenlöcher.

Bei einer derartigen Kameraführung geht m.E. schlicht und einfach die Würde verloren. Ergebnis: unfreiwillige Komik.

Schon seit Caravaggio wissen wir, dass ein Bildwinkel, der die Fußsohlen eines Menschen zeigt und uns erlaubt, in seine Nasenlöcher zu blicken, den Abgebildeten die Würde nimmt....

5. Licht. Ebenfalls unfassbar... hatten die kein Geld für Scheinwerfer? Streikte der Oberbeleuchter, war kein Stromanschluß da, ist der Generator verreckt? In vielen Aufnahmen laufen in den Close Ups den Darstellern Schattenkanten mitten durchs Gesicht. .- ungewollte Schattenkanten ohne dramaturgische Bedeutung. ---no comment...

6. Synchronisation. Schön Gesprochenes kann, ebenso wie gute Filmmusik, noch viel retten - oder darstellerisch schlecht Gesprochenes alles in den Orkus reissen... Gleich zu Anfang zählt eine Schwadron den Gleichschritt ...eins zwo drei vier, eins zwo drei vier... unverkennbar mit Bayerischem Akzent. Francobavarier, also, diese Legionäre... sozusagen. usw. usw. ....möge der Ruf des Muhezzin mein Gefasel bedecken und die samtenen Schwingen gnädigen Schweigens weitere harsche Unbill verdunkeln. Assalam... habibi, assalam.

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Montag, Oktober 01, 2007

Filmszenen I "Ich hatte gehofft, dass man mit Ihnen reden kann.." in: Wer Kollegen hat Teil 3. Regie: Martin Enlen 1995

Heino Ferch - Georg Meier. 1994-95

Teaser Film Wer Kollegen hat, braucht keine Feinde. 1994-95

Bildquelle und Bildrechte bei Multimedia Ges.f.Audiovisuelle Information mbH, Hamburg

"Ich hatte gehofft, dass man mit Ihnen reden kann, aber ich hab´ mich offensichtlich getäuscht." in: Wer Kollegen hat, braucht keine Feinde. Teil 3. Heino Ferch - Georg Meier. Buch: Gabriela Sperl, Musik: Dieter Schleip, Regie: Martin Enlen, 1994-95

Vor der Szene:

Der Bereichsleiter der Firma Bergdorf, Mark Heller (Hans-Werner Meyer) möchte Georg Meier (Heino Ferch) samt dessen hauseigener Entwicklungsabteilung gerne absägen.

Mark Heller will mit seinem amerikanischen Investor Jim Parsons paktieren. Parsons amerikanisches Software-Produkt soll Meiers „Speedy-Trans“ Spracherkennungs-Software ersetzen.

Langsam langsam erkennt die Innenrevisorin Sylvie Schmidtbauer (Martina Gedeck) immer mehr Ungereimtheiten in den Finanzen der Firma Bergdorf, Software-Beratungsleistungen werden an Kunden erbracht, die Bezahlung jedoch auf ein Nummernkonto in der Schweiz abgesaugt.

Wir wissen, dass Mark Heller, der Bereichsleiter, in akuter Geldnot ist. Trotzdem fällt ein periphäres Verdachtsmoment eventuell auch auf Georg Meier. Er und seine Leute erbringen ja die Leistung beim Kunden.

Sylvie ist von Meiers Integrität überzeugt. Ihr ist klar, dass da ein unfaires Spiel gespielt wird, das Meier als Sündenbock funktionalisiert. Sie will ihn warnen.

Die Szene

Currywurststand an einer Hamburger Hafenmole.
Containerhafen, Fahrschienen für Löschbrücken, einzelne Container stehen herum, Verladerampe, Wasserkante, am Horizont Barkassen, Löschkräne.

Georg Meier und sein Freund Wilfried (Jan-Gregor Kremp) an einem der Stehtische am Imbisswagen.

Wilfried ist selbständiger Software-Ingenieur und maßgeblich an der Entwicklung der Spracherkennungs-Software „Speedy-Trans“ von Georg beteiligt.

Zwei Fischsemmeln, zwei Bier in Dosen warten auf dem Stehtisch auf Verzehr.

Wilfried kommt, eine Zeitschrift in der Hand, von hinten heran und haut Georg auf die Schulter. Der zuckt zusammen.

Insert auf eine aufgeschlagene Seite des Software-Fachmagazins, das Wilfried hergeschleppt hat.

Abbildung Jim Parsons und Schlagzeile:

Jim Parsons says EUROPE IS INNOVATIVE.

Wilfried zu Georg:

Jim Parsons is´ in Deutschland. Heut´ Nachmittach krieg´ich die Nummer...!

Georg lässt mit geübt lässiger schneller Geste seine Bierdose aufzischen, reicht Wilfried die zweite, beguckt sich die Abbildung. Georg:

Den Typ hier hab´ ich irgendwo schomma geseh´n.

(er hat ihn bei Mark Heller gesehen. Jim Parsons und Heller unterhielten sich gerade per Video-Konferenz, als Meier ins Büro platzte. Heller hatte den Bildschirm zwar schnell ausgeschaltet, aber gerade deswegen Meiers Aufmerksamkeit besonders auf das Gesicht auf dem Bildschirm gezogen. )

Aus dem Hintergrund schießt im lichtgrauen Strenesse, mit Schirm, Tasche und wild wehenden Haaren - ja tatsächlich - Sylvie Schmidtbauer heran.

Georg nimmt einen Schluck aus der Dose, wird unterbrochen... Sylvie steht schon neben ihm:

..ich weiß, dass Sie meine Recherchen nicht besonders interessieren, aber..

ihre Augen blitzen, sie lächelt vielversprechend-

...ich muss mit Ihnen reden..

Sie wendet sich an Wilfried, gibt ihm die Hand: Sylvie Schmidtbauer, hallo!

Wilfried: Aaach, die Spionin.

Sylvie wirft einen hellen, etwas beleidigten Blick auf die Quelle dieser unerhörten Attribuierung, auf Georg...

Wilfried nennt seinen eignen Namen:

Wilfried Bauer.

Insert auf Sylvies Gehversuche auf dem holperigen Kopfsteinpflaster. Ihre eierschalenfarbenen Wildleder-High-Heels brechen ihr fast die Knöchel, sie knickt um. Wilfried aus dem off – jovial:

Sie können mich Billy nennen.

Sylvie bestellt am Imbisswagen. Einen Kaffee bitte.

Meier sagt nichts. Blickt amüsiert auf ihre Schuhe.

Sylvie, während des Wartens auf den Kaffee über ihre Schulter zu unserem blonden Software-Helden:

Kennen Sie Compo-Vox oder Techno-Com?

Meier, ostentativ laut:

Sie haben wieder mal die falschen Schuhe an, Frau Schmidtbauer!

Vielsagend süffisanter Blickkontakt von Georg zu seinem Freund Wilfried. Versuchsballon. Mal sehen. Wilfried spielt mit.

Sylvie übersieht den Versuch, sie lächerlich zu machen.

Diese beiden Firmen zahlen regelmäßig für Beratungsleistungen.

Endlich hat sie ihren Kaffee zusammengemischt.

Aber es gibt bei Bergdorf keine Eingänge.

Sie kommt näher.

Die Gelder fließen auf ein Bankkonto nach Zürich.

Wilfried:

Haach, jez weiß ich auch, warum mein Freund Georg neuerdings so mit Geld rumschmeißt. Frech unterstellend: Das wollten Sie doch hören, oder?

Meier, säuerlich: Na dann renn´ Sie ma´ rasch nach ob´n zu ihrem Freund und erzähl´n Sie alles, damit er endlich was gegen mich in der Hand hat.

Sylvie, einen halben Kopf größer als Georg auf ihren High Heels.

Können sie nicht einmal ernst sein? Mark weiß doch davon gar nichts.

Meier, weiter :

Ohh!.. das Opferlamm darf noch einmal seine Unschuld beteuern, bevor es gebraten wird, die feine englische Art, wirklich... pff..

Wilfried:

Jez brems´ Dich aba ein, Georg!

...die letzte Parade fand Billy jetzt doch etwas übersteuert.

Sylvie hatte sich schon zum Gehen gewandt. Dreht sich noch einmal um.

Blick zu Billy:

Schon gut.

Blick zu Georg:

Ich hatte gehofft, dass man mit Ihnen reden kann, aber ich hab´ mich offensichtlich getäuscht.

Ihre Augen blitzen ärgerlich auf. Mit Verve dreht sie sich weg und geht.

Georg Meier wirft ihr einen dieser Blicke nach, der an der Oberfläche amüsiert wirken soll.

Darunter sieht man deutlich, dass der NICHT auf nur ihren Hintern schaut, sondern sich eine ganze Menge denkt – und nichts davon ist süffisant oder desinteressiert...

Wilfried über die Davonrauschende:

..ein bisschen zu intelligent und eigenständig...aber das magst Du ja...

1994-1995 (im Alter von 31) – Softwareentwickler Georg Meier, Jan-Gregor Kremp – Georgs Freund, der Softwareingenieur Wilfried Bauer, Martina Gedeck – die Innenrevisorin Sylvie Schmidtbauer, Hans-Werner Meyer – Mark Heller.

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