Sonntag, November 28, 2010

Filmszenen I ...was bist Du für ein Bote? Teil 1. in:Jedermann - das Spiel vom Sterben des reichen Mannes. Jedermann - Ulrich Tukur. 2000








Bildquelle und Bildrechte Arthouse 2009

...was bist Du für ein Bote? in: Jedermann - das Spiel vom Sterben des reichen Mannes. Jedermann - Ulrich Tukur, die Buhlschaft -
Dörte Lyssewski, Regie: Gernot Friedel, Salzburger Festspiele, 2000. Buch: Hugo von Hofmannsthal. Als DVD bei arthouse 2009 erschienen.


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Vor der Szene

Jedermann ist ein äußerst wohlhabender Mann.

Wir treten neben ihn, als er sich gerade mal wieder nicht von seiner besten Seite zeigt. Sein Umgang mit Schuldnern ist bestenfalls mäßig. Seinen Gottglauben, der ihn zum Beispiel an Barmherzigkeit im Umgang mit Schwachen erinnern könnte, hat er vernachlässigt.

Seine Mama macht sich nicht wenig Sorgen um den Sohn, der im fortgeschrittenen Alter von circa vierzig noch immer die Gründung eines Hausstandes hinter kurzlebigen Vergnügungen hintanstellt. Wein, Weib und Gesang hat er sich auf´s Panier geschrieben.

Wir beobachten ein Festmahl, bei dem Jedermann sein Leben und die Liebe geniessen will, plötzlich jedoch Schwierigkeiten hat, sich zu amüsieren.

Immer wieder hört er einen hohen Pfeiffton, immer wieder laute Stimmen die seinen Namen rufen, zuletzt die Totenglocken. Plötzliche depressive Verstimmungen und Ängste lassen ihn immer wieder mitten im fröhlichen Treiben zusammenbrechen.

Er sprengt mit seiner Melancholie mehrmals den ausgelassenen Ton des Festes, dessen Gastgeber er doch ist. Je stärker die depressiven Anfälle werden, umso stärker versucht er, sich an seinen gewohnten Vergnügungen festzuhalten. An den Freunden, der Buhle, der Verwandschaft, an Gesang und Weingenuss.

Auf einmal, mitten im Fest, steht eine dunkle Gestalt hinter Jedermann. Der Tod. (Abb. Zeigt Ben Becker)

Wir sehen, der Moment steht für die anderen still, sie vereisen in ihren Gesten, nur für Jedermann und den Tod läuft die Zeit weiter.

Gott schickt den Tod, um Jedermann zu holen. Jetzt. Hier. Heute.

Die Szene

Ein körperloser Ruf von rückwärts, laut, er hallt:

Jeee – der – Maaannn..

Er schallt über den ganzen Platz .

Eine zweite Stimme von anderer Stelle

Jeee – der – Maaannn..

Jedermann hört die Stimmen. Er lauscht irritiert, die Stimmen wechseln ihre Position, Jedermann läuft hierhin, dorthin, den Stimmen nach.

Dritte Stimme.

Jeee – der – Maaannn..

Plötzlich eine vierte Stimme von oben. Jedermann erschrickt, blickt nach oben.

Jeee – der – Maaannn..

Die Stimmen über dem geschlossenen Platz vor dem Dom, kreuzen sich, kreuzen sich über Jedermanns Kopf.

Er ist stehen geblieben, versucht, sich mit den Armen vor der Brust verkreuzt zu schützen. Er hat Angst. Schwitzt.

Totale.

Wir fliegen mit den Stimmen über die Dächer der Stadt Salzburg, blicken über die Balustrade der seitlichen Galerien auf Dächer und Kirchen, dann zurück, von oben hinunter auf den Domplatz.

Ganz klein steht da Jedermann.

Jetzt sinkt er in die Knie, versucht, sich die Ohren zuzuhalten. Er krümmt sich zusammen, sein Kopf berührt fast den Boden. Wir hören, er weint.

Die Stimmen verstummen.

Vorsichtig steht er auf, nimmt die Hände vom Kopf.

Bei Gott, -

Schnitt.

Wir hinter der Kulisse.

Wir sehen den Schauspieler, der den Haushofmeister, den Gesell, spielt. Ein schlanker Mann mit dunklem Haar scharf geschnittenen Zügen und schnellen Bewegungen, gehüllt in ein wertvolles flaschengrünes Wams Hosen und Reiterstiefel, darunter ein weissen Hemd, wertvolle Ringe an den Händen unterstreichen seinen Status. Er steht an einer Säule und saugt die letzten Züge einer schnellen Zigarette ein, - sein Stichwort steht unmittelbar bevor – er drückt die Kippe in einen Taschenaschenbecher. Er dreht sich um – sein Stichwort kommt:

Jedermann.

Von wo werd ich gerufen, so?

Der Schauspieler steckt den Aschenbecher ein und schreit dabei seine ersten Worte der Szene auf den Platz hinaus, eilt ab, schreit :


Jedermann!!

Beim ersten Wort dringt noch Rauch wie der Atem eines Drachen aus seinem Mund.


Jedermann kniet, hält sich die Ohren zu, gequält. Die Tischgesellschaft hingegen ist bester Laune, man lacht.

Der Gesell rennt auf Jedermann zu, auch er lacht, er hält eine Papierrolle in der Hand, eine Liste.

Die Buhlschaft, eine schöne junge Frau mit blondem Haar und einem kardinalsroten Festkleid empfängt ihn

Sieh, Jedermann, mein Guter Gesell.

Sie begrüßt den Haushofmeister freundlich, küsst ihn auf die Wange.

Jedermann, er ist immer noch sehr beunruhigt, das schweissnasse Haar klebt ihm am Kopf. Zum Gesell und zu seiner Freundin:

Lieb´(die Buhle) und Freundschaft (der Gesell) sagt mir an,

wer ruft so grässlich: Jedermann?

Der dünne Vetter möchte einen Spass aus dem Vorfall machen. Ironisch:

Hat grad Dir müssen ins Ohr Dir dringen ein Widerhall von ihrem Singen.

Jedermann reisst sich von Gesell und Buhle los. Er ist nicht zu Scherzen aufgelegt. Zornig:

Nein, nein, - in fürchterlicher Weis

Er rennt zwischen die Tischgäste, als fordere er sie zur Zeugenschaft auf, dreht um, wendet sich an den Vetter:

und mächtiglich – nit leis, so:

Jetzt steht er direkt vor dem dünnen Vetter.

Jeeee- der –maaaaannn.

Schreit er.

Der dünne Vetter erschrickt, will von ihm wegfliehen.

Die Tischgesellschft ist noch immer zu Scherzen aufgelegt, sie äfft ihn nach:

Jedermann.

Jedermann spricht unbeirrt weiter:

Fremd und doch bekannt zugleich. Aus welchem höllischen Bereich hat´s also müssen nach mir schrein….?

Kaum ist er fertig mit dem letzten Wort, schallen die Hohen Stimmen wieder aus dem Off.

Jeeee der mannn.!!!

Jeeee der mannn.!!!

Subjektive Kamera durch die Augen von Jedermann, der Platz, die Gesellschaft, die Paläste drehen sich in rasendem Tempo um ihn.

Jedermann hält sich die Ohren zu.

Die stimmen schallen über die Dächer, über den Platz .

Jedermann fällt auf die Knie.

Jeeee der mannn.!!!

Schnitt auf die Buhle, sie lauscht.

Ich hör keinen Laut.

Dicker Vetter

…ich hör keinen Schall. Auch nicht einen leisen Widerhall.

Jedermann schlägt sich mit der flachenHand gegen den Kopf, als wolle er etwas aus senem Gehörgang herausschütteln.

Gesell, er will ihn beruhigen:

S´ist Ohrentrug siehst nicht gut aus

Er kniet sich neben Jedermann, legt ihm die Hand auf die Schulter

- soll ich geleiten Dich nach Haus?

Jedermann lacht, scherzhaft:

Wie ich auf Euch die Augen heft, so kommen mir zurück die Kräft.

Ich mein, es müsst schon mit dem Teufel zugehn , könnt solch ein Schreien ein zweites Mal sich hier anheben.

Sitz nieder Lieber Gesell und mögen alle lieben Gäst´zulangen und sich ergetzen, auf´s Best.

Er lässt sich ein weisses Handtuch über den Kopf legen und imitiert ein Gespenst. Dann:

Will morgen zu gelegener Zeit mit einem Arzt Beratung pflegen, dass solche Zufäll...

Überblendung in den Dom. Halblicht. Die Luft im Dom ist von Staub erfüllt und wirkt wie wolkiger Nebel, aus dem die Lichter der Deckenkandelaber glühen wie arme Seelen im Fegefeuer.

Uns entgegen kommt ein schwarz gewandetes Totengerippe mit weisser Schädelmaske und glänzendem Rippen-Brustpanzer – der Schauspieler, der gleich den Tod verkörpern wird. Die Szene, hinterfangen von Jedermann´s Stimme, oszilliert zwischen Backstage-Atmosphäre und einer Art realistischer Symbolik. Wir glauben beinahe, Gott selbst schickt den scwarzen Mann hinaus vor sein Haus zu den fröhlich Sorglosen der Tischgesellschaft.

Aus dem off

Die Buhle:

Du musst mir jetzt versprechen, lieber Mann, müsst ja vor Angst und Sorg vergehen. …

Wir sehen den Schauspieler, der den Tod verkörpert, im Weihrauchlicht. Eine schwarze Silhouette vor dampfend lichtblauem Nebel.

….müßt ich dich öftern also sehen.

Überblendung in den Altarraum. Ein breites Lichtband fällt von oben in den Raum, in dem die Stimme Jedermanns widerhallt.

Nun aber sag

Überblendung auf Jedermann, er hält die Buhle im Arm. Von hinten naht der Tod. Jedermann sieht ihn noch nicht.

Gott, mein Lieb.

Wir sehen hinter J den Tod aus dem Portal heraustreten.

Was brennen die Lichter also trüb?

Jedermann blickt in die Ferne, seine Buhle umarmt und küsst ihn auf den Hals. Er bemerkt es nicht.

Und wer kommt hinter mir heran?

Der Tod steht jetzt direkt über und hinter ihm

Auf Erden schreitet so - kein Mann.

Extrem laut, mit einem metallenen Unterton, Hall:

Ahi!

Jedermann.

Die Buhle strebt gerade noch weg, jetzt ist ihre Bewegung engefroren. Aller Gäste Bewegungen stehen still. Die Zeit steht für sie still.

Ist so fröhlich Dein Mut. Hast Dein Schöpfer ganz vergessen.

Jedermann richtet sich auf, lässt die Buhle los.

Was fragst um das zu dieser Stund?

Was kümmerts Dich , wer bist, was solls?

Der Tod:

Von Deines Schöpfers Majestät bin ich nach Dir ausgesandt. Und as in Eil, drum steh ich da.

Wie ausgesandt, nach mir?

Er lacht.

Der Tod legt seine schwarze Hand über Jedermann´s Brust.

Jedermann zögert, dann wirft er die Tische vor sich beiseite, er

Stürzt, die Tische fliegen beiseite, Jedermann stürzt die Treppe herunter, fällt auf den Rücken. Hält sich die Stelle auf der Brust, an der ihn der Tod berührte.

Er hat die Macht des Todes zu spüren bekommen.

Er stöhnt:

Aiia..

Der Tod:

Denn ob Du ihm gibst wenig Ehr. In der himmlischen Sphär,

denkt er dein in welcher Weis das soll dir gleich berichtet sein.

Jedermann

Was will mein Gott von mir?

Der Tod

Abrechnung! halten will er mit Dir unverweilt.

Jedermann

Ganz und gar bin ich unbereit

für solch eine Rechung legen.

Müßt ich das tun,

da käm ich in Not.

Auch kenn ich Dich nit.

Was bist Du für ein Bot?

Der Tod steht nun allein in der Mitte, wir sehen, seine Arme und Beine sind schwarz in glatt glänzenden Metall gerüstet, darüber ein weiter schwarzer Umhang,

Ich bin Dein Tod.

Für die Buhle läuft die Zeit jetzt weiter, sie reicht Jedermann die Hand. Er hält sich an ihr fest, wie ein Sterbender. Die Buhle erschrickt, reisst sich los, schreit auf. Betrachtet ihre Hand. Sie hat gefühlt, dass sie einem Todgeweihten ihre Hand gegeben hat.

Jetzt schreit die ganze Tischgesellschaft auf, alle fliehen in jede Richtung, jeder versteht, dass der Tod unter sie getreten ist. Jeder will sich retten. Schnell ist der Spielort leer.

Jedermann und der Tod sind nun allein.

Der Tod

Ich scheue keinen Mann. Tret Jeglichen an, und verschone Keinen.

Jedermann fasst sich, richtet sich auf. Die Kräfte kehren zurück. Er sitzt auf einer Treppenstufe.

Ich,

sagt er wütend und willensstark

Bin ein mächtig reicher Mann.

Die Sach´soll aufgeschoben sein.

Der Tod

Nein.

Jedermann

Was?

Keine Frist willst Du mir geben und überfällst uns ungewarnt da mittendrin im besten Leben?

Bin nit bereit mein Schuldbuch auch ist nit soweit.

Der Tod

Hier hilft kein Weinen und kein Beten, die Reise musst alsbald antreten.

Jedermann gelingt es, dem Tod noch eine weitere Stunde Leben abzuringen, um Jemanden zu finden, der mit ihm vor Gottes Richterthron tritt.

Ein Stundenglas fährt aus dem Boden empor. Wenn der Sand durchgelaufen ist, ist Jedermanns Leben zu Ende. – Seine Aufgabe ist es, in dieser Stunde Fürsprecher zu finden, die ihn vor Gottes Thron vor der Hölle bewahren können.

2000 Ulrich Tukur – Jedermann, Dörte Lyssewski – Die Buhlschaft, Otto Sander – Der Tod.










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Jedermann und die Guten Werke


Kommentare:

  1. Heino Ferch spielte über mehrere Festspielzeiten unter der Regie von Hans Neuenfels mit Klaus Maria Brandauer (1983 – 89 ) in der Rolle des Jedermann während seines Studiums am Mozarteum einen Gast in der Tischgesellschaft.

    In unseren Szenen kommt er also nicht mit Text vor.

    Dennoch ist die Besprechung des
    Jedermann im Hinblick auf das Gesamtwerk von HF wichtig, da Eindrücke, die vom Jedermann mitgenommen wurden, nachwirken.

  2. Eine Nachwirkung, bzw. Anregung für ein Handlungsmotiv in einem späteren Film mit HF in der Hauptrolle finden wir z.B. in „ Der Anwalt und sein Gast“. In diesem Film werden fünf der sieben Werke der Barmherzigkeit gezeigt.

    Lange konnten wir den Initialpunkt für diese Themenwahl nicht lokalisieren. Hier ist er: Jedermann, Salzburg. Jedermann vernachlässigt die sieben Werke der Barmherzigkeit und erlebt die Konsequenzen.

  3. Eine weitere Nachwirkung finden wir in Vision – aus dem Leben der Hildegard von Bingen (Regie: Margarethe von Trotta).
    a. ) in der Dreiersequenz:
    Drei Wege zur Heilung von Krankheit. Die Krankheit der Melancholie, die Jedermann befallen hat, soll geheilt werden. Es werden in Reihe vorgeschlagen:

    - ein stärkender Trank aus Wein und Kräutern (Nieswurz, Veilchen, Ingwer, Zimt),

    - das Auflegen eines Halbedelsteines, des Calcedon,

    - und drittens Heilung durch Musik, durch Gesang. –

    Exakt in diesem Dreischritt werden Heilungen von Krankheit, in
    Vision vorgeführt: Zunächst durch Kräuter und durch Wein, Hildegard verlangt Wein mit Kräutern, als sie krank ist, dann Heilung von Melancholie durch Auflegen eines Calcedon und zuletzt, Heilung der Melancholie durch Gesang und Gamben (ist mittelalterliches Cello) Spiel.

    b. ) In der
    Rolle des Teufels Salzburg – in der Rolle des Satan im Mysterienspiel, das die Nonnen des Klosters in Vision veranstalten. Dazu später mehr.




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offtopic
DVD-Tipps:


Wir empfehlen die lustige humorvolle Seefahrer - Störtebeker - Parodie ("Freiheit für Friesland!!!" "Segel setzen kannze Dia abschminken." - "die Mannschaft hat das Gefühl, dass..." Pirat 1 uzu Pirat 2: "du schaust uns jez mah fest in die Augen und sachst uns allet, was Dich neavt...." "meutern is nich in Ordnung.." "..was uns zu schaffen macht ist das enorme Aussenhandelsdefizit...") :

Zwölf Meter ohne Kopf.

Starring: Ronald Zehrfeld, Matthias Schweighöfer, Devid Striesow, Jana Pallaske, Detlev Buck(!)- bei der Besetzung kann einfach nix schief gehen. Aufwendige Kostüme, moderne Sprache als parodistisches Stilmittel. leichte Frühabendunterhaltung, Richtung Monty Python.

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The Visitor - Ein Sommer in New York. Ein Film wie Lackmuspapier für den ph - Wert unserer latenten Rassen- und sozialen Vorurteile. Wäre der Film von einem Deutschen, wäre er von Jo Baier. Wenn Sie wissen wollen, wie es sich anfühlt, wenn Ihnen zwei Stunden lang aus scheinbar ganz unerfindlichen Gründen Tränen übers Gesicht laufen, - sehen Sie ihn sich an.


Kino

Mammuth. Starring: Gerard Depardieu, Isabella Adjani, Yolande Moreau.
Mammuth ist die Geschichte eines Mannes, dessen Leben bis zum Renteneintritt mit viel Arbeit ge-und erfüllt war. Als er allein auf seinem alten Motorrad die Arbeitsstätten seiner Lebensvergangenheit abklappert, um Arbeitsbestätigungen für seinen Rentenanspruch einzuholen, werden an Orten seiner Vergangenheit Stellen seines Lebens wieder lebendig.

Eine wunderschöne junge Frau tritt hinter ihn, spricht mit ihm, tröstet ihn, umarmt ihn. Sie ist blutüberströmt und ihre starren Augen sagen, dass sie tot ist. Wir verstehen langsam immer mehr: sie war seine erste große Liebe. Mammuth hatte gearbeitet wie wahnsinnig, um den Schmerz ihres Verlustes wegzudrücken.

Neuer Trost in seiner Gegenwart macht es ihm möglich, die alte Liebe loszulassen und zu verabschieden. Mammuth ist am Schluß des Filmes frei, sich seiner Zukunft zuzuwenden.

Dann kommt auf schwarzem Grund der Abspann, Cast & Crew, Credits usw. – und dann wird die Kinoleinwand noch einmal hell, Himmel Wolken, ein einziger Name steht in der Mitte:
Für Guillaume.
Das erst ist der Höhepunkt und die Auflösung des Filmes. Guillaume ist Gerard Depardieu´s toter Sohn. Er war im Film in den Körper der schönen Jugendliebe gegossen.


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