Filmszenen I Wo ist Schlieman? Teil 4. in: Der geheimnisvolle Schatz von Troja.
Heino Ferch - Heinrich Schliemann. Regie: Dror Zahavi. 2005-2007
Schaun Sie, dass Sie dem Mann nachschwimmen, aber dalli - oder wollen Sie ihren Arbeitgeber aus den Augen verlieren, hä??!!!
Frau Ignaz versucht ihr Möglichstes und stürzt sich ihm todesmutig nach, fünfzig Meter tief in den reissenden Fluss:
Film zum download - ist .wmv-formatiert
Frau Ignaz: ....jjjahhh....?!
Frau Wrobel:
Das nennen Sie Dienstauffassung?
Sie sollten Herrn Schliemann hinterherspringen und schaun, wo er geblieben ist!
Sie elender Feigling! Sie haben sich ja mit einem Gummiseil angebunden!
Wie wollen Sie so ihren Job machen??
Sie kommen nachher bitte zu mir ins Büro. Ich habe mit Ihnen zu reden.
So geht das nicht.
Frau Ignaz (verängstigt):
J....jawohl Frau Wrobel (schluckt).
Kommentar:
Na, das wird ein Donnerwetter geben. Die arme Ignaz, nun springt sie schon dem Manne hinterher und nun ist´s doch nicht recht.
...Wer weiss, wohin Schliemann in der Zwischenzeit im reissenden Ruderregattastreckenfluss mit all den gefährlichen Stromschnellen abgetrieben ist.
Mehr dazu demnächst in diesem Theater - stay tuned!!
2005 - 2007 Heino Ferch (im Alter von 43) - Heinrich Schliemann.
Besonderer Dank geht dieses Mal an die Action-Eventagentur Jochen Schweizer
und an sein charmantes und sehr sorgfältiges Team, das das Nervenbündel Frau Ignaz ruhig und professionell von der Plattform, der "Brücke", in fünfzig Metern Höhe über Grund in die Luft brachte.
und natürlich - meinem "Mini-Filmteam", meinen Kletterpartnerinnen Ingrid Cieslak (was tät´ich ohne Dich, Du Fels in der Brandung! - Kamera 3 ) und Ulrike Jundi (Buddies!!! Gemeinsam sind wir unausstehlich! - Kamera 2 )
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Ausschnitt aus einem Interview mit Heino Ferch mit der BUNTE Illustrierte :
Faszination Besessenheit
An Heinrich Schliemann fasziniert Ferch die Besessenheit, mit der der Archäologe das durchzieht, was er ein Leben lang mit sich herumgeschleppt hat.
Im echten Leben hat der Schauspieler den Polo-Sport als seine große Leidenschaft für sich entdeckt.
Was ihn daran reizt?
"Dass man eine Einheit mit dem Pferd sein muss", so Ferch.
Er liebe den Adrenalin-Kick beim Polo:
"Das ist ein unheimlich großes Glücksgefühl, das da entsteht."
Kopfüber mit einem Bungee-Seil am Fuß würde der 43-Jährige allerdings nicht gerne über einem Abgrund hängen:
"Das werde ich nie machen. Solche Kicks brauche ich nicht."
Bemerkung: Frau Ignazens Sprung ist selbstredend keine profilneurotische Reaktion auf diese Äußerung, sondern einfach ein lange geplanter Gag, der endlich hier in die Sturzszene des Films "Der geheimnisvolle Schatz von Troja." gut hineinpasst. -
Ausserdem macht die Frau auch nur ihren Job als Filmreporterin (hä hä). Hätt´ se´halt was g´scheit´s g´lernt. Zahntechnikerin oder so.
Scherz beiseite:
Der Wunsch zu einem Fallschirm- oder auch einem Bungeesprung reift über Jahre, - Stürzen, Fallen, Sicherheit, Aufgefangen werden und das Gegenteil sind Lebensthemen oder sie sind es nicht.
Wir wagen die Behauptung dass für Heino Ferch ein Bungeesprung absolut keine Frage der Selbstüberwindung, des sogenannten Mutes ist. Wer, wie er, Fallschirmsprünge absolviert hat, für den ist so ein Gummihupf gähnend langweiliges Schnarchprogramm. Ein scharfer Abritt beim Polo braucht viel mehr Mut.
Quelle "Fallschirmsprung" :
Unterschreiben können wir heute abend, dem Abend "danach", - den Satz:
"Das ist ein unheimlich großes Glücksgefühl, das da entsteht."
Nur wenn wir unsere Komfortgrenzen überschreiten, erweitern wir unsere Wahrnehmung der Welt.
Man lebt nur einmal.
Carpe diem! - Pflücke den Tag!
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