Donnerstag, August 10, 2006

Vorinfos zu "Auf der Jagd nach dem Schatz von Troja" - Schliemann und Sophie - A love for Troy. Heino Ferch als Heinrich Schliemann. voraussichtl. Sen

Vorinfos zu "Auf der Jagd nach dem Schatz von Troja" - Schliemann und Sophie - A love for Troy. Heino Ferch als Heinrich Schliemann. voraussichtl. Sendetermin Frühjahr 2007

von: ignazwobel

- Artikel aus "Die Welt" vom 9, August, Thema: Set Marwitz

-aus der Pressemeldung vom 28.7.2006:
"...Der erste Teil der aufwendigen Dreharbeiten auf Rhodos und in Kroatien ist bereits abgeschlossen. Nach dem Dreh der Innenaufnahmen in den Studios Babelsberg und Dreharbeiten in Sanssouci zieht die Produktion dann an den Hauptset zwischen Velten und Marwitz.
Bildquelle teamworx
Der Film erzählt vom Kindheitstraum Schliemanns von den Heldentaten von Achill und Hector und seiner festen Überzeugung, dass Troja wirklich existierte. Als er 1868 der Berliner Gelehrtenwelt seinen Plan, Troja zu entdecken, vorstellt, findet er nur bei Rudolf Virchow Unterstützung. Schliemann verkauft seinen gesamten Besitz, um die Ausgrabungen zu finanzieren, die schließlich von der Entdeckung des legendären Goldschatzes des Priamos gekrönt werden. Der Schatz kam erst auf die Berliner Museumsinsel und liegt heute als russische «Kriegsbeute» noch in Moskau.
Ferch will Schliemann «in all seinen Widersprüchlichkeiten und Brüchen» zeigen, wie er der dpa nach einem Dreh in Babelsberg sagte. So sei er auch ein «schlimmer, egozentrischer Mensch gewesen, aber vielleicht müssen das alle Großen irgendwie sein». Ihn habe die Rolle jedenfalls fasziniert.
Ganz nebenbei zeigt der Zweiteiler auch «eine der bedingungslosesten Liebesgeschichten», wie der Sender dazu betonte."
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- die tageszeitung-Artikel zum Filmset in Marwitz - Meldung vom 1.August 2006
Bildquelle und alle Bildrechte bei Medienboard Berlin Brandenburg -> Bild vergrößern
" (..) ..die Schliemann-Grabungsstätte in der Türkei, nachgebaut auf dem Südzipfel einer geologischen Formation, der deutschen Tonstraße. Ab heute wird dort für fünf Wochen der zweiteilige Sat.1-Film über Heinrich Schliemann gedreht. Arbeitstitel: „Auf der Jagd nach dem Schatz von Troja“. Die Hauptrolle spielt Heino Ferch.
Baubeginn auf der Marwitzer Wiese war Ende Mai. Zehn Wochen schufteten „Construction Manager“ Grahlow und seine Leute, 30 bis 40 Mann waren beschäftigt. Was sie geschaffen haben, sieht täuschend echt aus – nur die Einfamilienhäuser, die knapp über die meterhohen Sandberge ragen, brechen das Bild. „20 000 Kubikmeter Erde haben wir herausgebaggert“, sagt Grahlow. Zum Vergleich: Auf einen Lkw passen zwischen fünf und sechs Kubikmeter. Das helle Erdreich wurde nicht abtransportiert, sondern um das längliche Loch, 135 Meter lang, 50 Meter breit, drapiert. Bis in sieben Meter Tiefe fraßen sich die Bagger vor.(..)Doch nicht das Ausbaggern war die Herausforderung. Die Besonderheit des Sets ist pure Handarbeit: In die feuchten, harten Lehmwände haben die Babelsberger Kulissenbauer nach Modell und Fotovorlagen der Ausgrabungsstätte in Troja insgesamt 1000 Quadratmeter Steine eingekratzt. „Das war ein extrem harter Job“, sagt Grahlow. Denn dabei, die Steine so zu formen, wie Schliemann sie einst freilegte, hilft keine Maschine..."(..)


- Pressemeldung vom 18.07.2006 - 11:35 Uhr, SAT.1. Berlin (ots) - Heinrich Schliemann (Heino Ferch) war schon als Kind besessen von Achills und Hectors Heldentaten und davon überzeugt, dass Troja wirklich existierte. Als er 1868 der Berliner Gelehrtenwelt seinen Plan, Troja zu
entdecken, präsentiert, findet er nur bei Rudolf Virchow Unterstützung. Mit allen Mitteln versuchen der profilierungssüchtige
Archäologe Oskar Neumann (Justus von Dohnány), ein Günstling des Kaisers, und seine Anhänger, Schliemanns möglichen Erfolg zu verhindern. Doch der von sich selbst und seiner Idee absolut überzeugte
Autodidakt Schliemann setzt alles auf eine Karte: Er will nicht nur Troja entdecken, sondern auch seine Helena finden. Er verkauft seinen gesamten Besitz, um die Ausgrabungen zu finanzieren und die schöne Griechin Sophia Engastromenos
(Melanie Doutey) zu ehelichen. Sie entspricht seinem Idealbild von Helena, undmit ihr will Schliemann sein Troja erobern. Dass Sophia ihn nicht liebt und die Ausgrabungen
in Hissarlik, wo er annimmt, Troja zu finden,
auf unterschiedlichste Widerstände und tödliche Probleme stoßen, schreckt Schliemann wenig. Eine der bedingungslosesten Liebesgeschichten nimmt ihren Lauf... Der erste Teil der aufwändigen Dreharbeiten in Rhodos und Kroatien(Insel Pag und Split) ist bereits abgeschlossen. Nach dem Dreh der Innenaufnahmen im Studio Babelsberg
zieht die Produktion zu ihrem sensationellen Hauptset in Marwitz,
der in zehnwöchigem Dauereinsatz unter historischer Anleitung von über 30 Mitarbeitern gefertigt wird:
Der Ausgrabungsort von Troja! Die größte in die Tiefe gebaute Filmkulisse Europas! Sie ist 135 m lang, 50 m breit und zwischen sechs und zwölf Meter tief. 15 Tonnen Gips/Beton und 2000 m² Stein- und Sand-Imitate wurden für die Basis gebraucht, fünf Kilometer Kanthölzer für die Holzkulisse. Produktionsfirma: teamWorx Television & Film GmbH Produzenten: Ariane Krampe ("Die Luftbrücke") und Dr. Jürgen Schuster Autor: Don Bohlinger ("Todfeinde") Regie: Dror Zahavi ("Die Luftbrücke") In weiteren Rollen:
Kostja Ullmann,
Matthias Koeberlin,
Max von Thun,
Claudia Michelsen
Merab Ninidze,
Aykut Kayacik,
Peter Gavajda,Rolf Kanies,
Adriana Altaras,
Erdal Yildiz u. a.


- Sat.1 im Internet: www.sat1.de und und www.presse.sat1.de - - - Heino Ferch geht als Schliemann
auf Schatzsuche
Neue Telenovelas und Serien bei Sat.1
von Christian Seel

Aber Sat.1 hat in der Wintersaison noch mehr in Petto. Nico Hofmanns Firma Teamworx, die mittlerweile fast alle deutschen Sender mit sogenannten Event-Mehrteilern
á la "Dresden", "Sturmflut" und "Luftbrücke" beliefert, macht sich auf die "Jagd nach dem Schatz von Troja". Wieder verkörpert Heino Ferch den Helden,
diesmal den Selfmade-Historiker Heinrich Schliemann.
zur Meldung


- Interview von 2004 zu Projekt Schliemann
(Interviewpartner Jessica Schwarz)Das Thema Projekt Schliemann wird im zweiten Teil des Interviews
angesprochen.

Interview von 2004 mit Heino Ferch zum Projekt Schliemann