Sonntag, Juni 28, 2009

Filmszenen I …Endlich amoi a bissl a Ruah!…in: Schloss Koenigswald. Heino Ferch – Obergefreiter, Funker Regie: Peter Schamoni 1987-88

Bildquelle und Bildrechte bei Allianz Filmproduktion, Peter Schamoni Film, Zweites Deutsches Fernsehen (ZDF)

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…Endlich amoi a bissl a Ruah!…in: Schloss Koenigswald. Heino Ferch – Obergefreiter der Deutschen Wehrmacht (Funker). Regie: Peter Schamoni 1987-88

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Vor der Szene.

Zeit:

Die letzten Kriegstage, besser, Kriegsstunden des zweiten Weltkrieges. Nein, nicht an der Front, wir sind in einer Komödie.

Ort:

Weitab vom Schuß, auf einem Weser-Renaissance-Schloß in Deutschland, irgendwo bei Bremen, Lemgo oder Osnabrück. Die Schloßherrin Fürstin Wetterstein und ihre Schwiegertochter Fürstin Ursela haben seit geraumer Zeit sechs Ost-Flüchtlinge aufgenommen, Damen von Stand, wie sie: Gräfin Huberta von Dohna aus Schlesien, Gräfin Eleonora Posadowsky aus Polen, Gräfin Woronzow aus Russland, Baronin Schweinitz, Gräfin Hohenlohe und die angeheiratete Freifrau von Boehme, eigentlich ein ehemaliger Operettenstar. Keine der hochwohlgeborenen Damen – ausser Fürstin Ursela – ist jünger als fünfundsiebzig, der einzige Mann auf dem Schloß ist der Diener Karl, selbst schon grauhaarig. Alle wehrfähigen Männer sind im Krieg.

Erste Szene

In einem Salon des Schlosses. Die Damen eilen zu den Fenstern:

Die Russen kommen! Die Russen kommen!

Blick in den Hof. Durch das Haupttor unten rollt ein durch und durch schmutzgrau verschlammter Militär-Konvoi aus Jeeps und Lastwagen herein.

Schnitt.

Nah ein Militär-Motorrad. Die beiden Gestalten in deutschen Wehrmachtsmänteln sehen aus wie getöpfert, so vollständig sind sie mit Schlamm und Schmutz überkrustet.

Oben im Salon. Die Damen eilen im Laufschritt zum nächsten Fenster.

Alle quaken durcheinander.

Freifrau von Boehme:

Nu seid doch mal alle still!

Im Hof unten tut Bello, der Bernhardiner, seine verdammte Pflicht und verbellt die Eindringlinge.

Die Damen quaken immer noch durcheinander.

Vielleicht sind es ja doch die Amerikaner?

Fürstin Ursela übertönt das Gequakele:

Es sind Deutsche!

Voice over Männerstimme

Das sieht ja nicht schlecht aus!

Wir sehen, was der Mann bewundert. Ein hübsches Weserrenaissance-Schlößchen mit Giebelchen, geschweifter Turmhaube, hoher Aufgangstreppe, Rustikatorbau mit Schießscharten, Pechnasen und Figurenschmuck, behauener Naturstein.

Schnitt auf die Sprecher.

Ein offener Jeep, voll besetzt mit vier Soldaten. Der Jeep ist mindestens einen Zentimeter dick mit Schlamm überkrustet, die Herren bespritzt, ihre Gesichter vom Straßenstaub geschwärzt, die Staubbrillen hochgeschoben, weisse Ringe um die Augen wie Skifahrer mit Sonnenbrand.

Von der Rückbank:

S´gibt hier ne Menge Proviant und auch vielleicht n bisschen Sprit.

Vor allem diesen da.

Der Sprecher nimmt ein paar Schluck aus einer imaginierten Schnapsflasche.

Der Beifahrer vorne, er scheint der Boss zu sein. Gleich erfahren wir, es ist der Hauptmann, Hauptmann Kolk. Nomen est omen. Kolk. Rabe. So sieht er auch aus mit seinem Führerwirfolgendir-Seitenscheitel und seinen Kolkrabenschwarz glühend irren Augen. – Was wir im Moment allerdings noch nicht erkennen können unter der Schlammkruste.

Hauptmann Kolk:

Wir besetzen das Schloß und warten erstmal ab.

Der Fahrer (Wolfgang Fierek):

Endlich amoi a bissl a Ruah!

Der Hauptmann (Jockel Tschiersch):

Was?

Ich meine:

Fahrer:

Endlich ein bisschen Ruhe!

Hauptmann.

Vielleicht bekommen wir ja auch Funkkontakt zur Heeresleitung. Unteroffizier Pfeiffer! (mit drei efff)

Von der Rückbank ein zaghaftes:

Jawohl!

Kolk:

Sie verteilen die Posten und sichern die Zufahrtswege!

Kolk will aussteigen. Wird angebellt. Entsichert nervös seine Feu er wa ffe

Sch…Köter!

Der Sch..Köter wird von weit her zurückgerufen.

Schnitt.

(…)

Die zweite Szene

Etwas später.

Die Männer packen das Funker-Geraffel aus, der Hauptmann studiert die Karte. Hauptgefreiter Hallhuber (Wolfgang Fierek) kommt von einem ersten Wortwechsel mit dem Diener Karl. Karl begibt sich gerade ins Schloß zurück.

Hallhuber:

Herr Hauptmann.

Kolk:

Was?

Hallhuber:

Der Kerl dort behauptet, das Schloß sei voller Flüchtlinge.

Alles Frauen .. und uralter Adel..

Und ihre Durchlaucht, diese Fürstin von Wetterstein empfängt erst um fünf Uhr. Zum Tee.

Kolk, ironisch amüsiert:

Fürstin Wetterstein?

Zum Tee?

Hähä

Dann machen se sich mal hoffähig, Hallhuber!

Schnitt auf Hallhuber. Tja. Viel ist da nicht zu retten. An ihm ist nicht ein sauberer Knopf. Er blickt an sich herab, klopft sein Halstuch aus. Wolken von Staub steigen gen Himmel. Hallhuber scheint mit seinen Bemühungen zufrieden. Er grinst, als wäre er jetzt blitzeblank.

Kolk:

Wir machen auf jeden Fall im Schloß hier Quartier. Hier.

Obergefreiter!

Obergefreiter (Heino Ferch):

Herr Hauptmann?

Kolk:

Sie richten sich im Schloß ein und stellen Funkkontakt zum Batallion her.

Obergefreiter:

Jawoll Herr Hauptmann.

Kolk:

Ich will Oberstleutnant Dörr sprechen.

Obergefreiter:

Oberstleutnant Dörr, jawoll.

Der Obergefreite schleppt sein Funkergeraffel Richtung Schloßtreppe.

Inzwischen beschwert sich die junge Fürstin in Marienbad bei der Heeresleitung. Das heißt, sie will sich beschweren. Leider ist keiner mehr da. Der Stab hat sich komplett abgesetzt.

(…)


Das Militär besetzt das Schloß. Wie die wilden Affen schnüffeln sie überall herum, fassen alles an, machen sich breit, glotzen in der Hauskapelle in den Tabernakel, begutachten in der Küche die Ostarbeiterinnen auf Beischlaftauglichkeit. Ganina und Jadwiga dürfen ihre Ehre vorerst behalten – vielleicht gibt’s Disziplinarstrafe vom Hauptmann. Aber Eier trinken die Soldaten augenblicklich roh aus, dass ihnen das Eiklar vom Maule rinnt und sich mit dem Dreck auf ihren Uniformen zu einem ekligen Vernis mischt.

Die Funker verzwirbeln inzwischen Kilometer von Funkkabel in den hochherrschaftlichen Jagdtrophäen vulgo Hirschgeweihen, deren Stangenwälder die Flure schmücken.

Hauptmann Kolk und Hallhuber endlich werden bei unseren Damen vorstellig. Pünktlich zum Five o clock Tea.

Kaffee mögen die Damen nicht. Keine einzige. Man umgeht stilvoll das Nichtvorhandensein von Kaffee. Aus silberner Queen Anne Zuckerdose gibt Diener Karl formvollendet Luftzucker in die Teetassen. Luftzucker? Luftzucker ist aus Luft. Die Damen denken gar nicht daran, materiellen Mangel zuzulassen, sie ignorieren ihn einfach. Mit Contenance. – und guten Manieren. Grafin Posadowsky erhellt die Runde mit ihrem zauberhaften Klavierkaraoke-Chopin.

Die dritte Szene

Die Herren Kolk und Hallhuber stampfen in grüner Wehrmachtsuniform in den Salon, reissen die Mützen von den Köpfen.

Kolk: Hauptmann Kolk.

Deutet auf Hallhuber:

Mein Adjutnant, Oberfeldwebel Hallhuber.

Hallhuber korrigiert:

Hauptfeldwebel Hallhuber.

Kolk:

Bitte um Entschuldigung für diese Ruhestörung. Der Krieg – meine Damen.

Die Damen sind indigniert.

Fürstin Ursela:

Ihre Leute machen sich im ganzen Schloß breit, stöbern überall herum. (…)

Gräfin Hohenlohe:

Was wollen sie eigentlich hier sie wollen doch nicht etwa das Schloß verteidigen?

Die Schweinitz:

Wir wollen nämlich gar nicht verteidigt werden. (…)

Hauptmann Kolk übt hier die oberste Polizei- und Militärgewalt aus. Beschwerde nützt nix.

Kaffee oder Tee werden angeboten, Luftkaffee und Luftzucker. Der Hauptmann glaubt, er sei unter Irre geraten. Bleich, mit dunklen Schatten um die Augen, rabenschwarzem Fü hre r scheitel und glühenden Kohlenaugen sieht er selbst aus wie ein Irrer. Eine der Damen will schlesische Lotterie mit ihm spielen. Ne. Er will nicht

Er stolpert davon.

Hallhuber vermittelt. Er ist ja auch viel charmanter als der Hauptmann. Ausserdem hat er sich soeben in die Krankenschwester Milka Piontek und die Milka Piontek in ihn verguckt. Er is aber auch ein fesches Mannsbild mit seinem bayerischen Charme und der gänzlichen Abwesenheit von kruppstählerner Na z iverbohrtheit.

Es handelt sich ja nur um ein Paar Tage Quartier, sie verstehen, die Leute brauchen einfach ein bisschen Ruhe.

Wissen´s einfach: Ruhe.

Bitte nehmen Sie Platz- er darf sich setzen. (…)

Fürstin Ursela:

Was wollen Sie mit den vielen Waffen? Damit riskieren sie doch nur die Zerstörung des Schlosses.

Baronin Schweinítz

Wenn ich wüsste, dass alle Opfer nicht sinnlos wären.

Hauptmann Kolk nimmt unaufgefordert ebenfalls Platz:

Unsere Feinde haben das ganze Reich zerstört. Duzende, ach was, hunderte solcher Schloesser undzwar schönere und kostbarere als dieses….

Gräfin Hohenlohe:

Schöne Logik, dann kommt s auf dieses hier wohl auch nicht mehr an.

Hallhuber vermittelt wieder:

Wir ziehen ja sowieso weiter, in die Alpenfestung.

Jo und wie g´s agt es is nur zwengs der Ruhe.

Hohenlohe:

Aber die Russen stehen doch schon vor der Tür.

Hallhuber beugt sich vor. Hinter vorgehaltener Hand:

Bitte sangs des nicht so laut.

Die Fürstin:

Ich hab´s doch gesagt. Es geht dem Ende zu.

Mesdames et Messieurs - heute Abend feiere ich meinen achtzigsten Geburtstag und Sie alle sind dazu herzlich eingeladen.

Schnitt.

1988 – 89 Heino Ferch (im Alter von 25) – Obergefreiter (Funker), Wolfgang Fierek – Franz Hallhuber (der Fahrer), Wolfgang Greese – Diener Karl, Jockel Tschiersch … Hauptmann Kolk, Camilla Horn – Fürstin Großmutter von Wetterstein , Dietlinde Turban (die nachmalige Gattin von Lorin Mazeel) - Fürstin Ursela von Wetterstein, Marianne Hoppe – Gräfin Hohenlohe , Carola Höhn – Gräfin Dohna , Rose Renée Roth – Gräfin Posadowsky , Ortrud von der Recke – Gräfin Woronzow , Fee von Reichlin – Baronin Schweinitz , Marika Rökk – Freifrau von Boehme , Anja Kruse … Milka Piontek

Wolfgang Fierek bei Thorsten Otto Audiofeature->

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Kommentar 1:

Ja, so hat er angefangen, unser Hauptdarsteller. Er besetzt den vierten Platz im Jeep. Der Funker. Noch hat er ja keinen Text. Aber er darf noch. Jawoll! zum Beispiel oder : Hier ist eine wichtige Nachricht für... ja, ja, tatsächlich, da wird nichts geschenkt. Noch kein Close up. Nix. In zähem Ringen dient man sich über die Jahre durch alle Film-Militärränge hoch bis zum Dreisterne-General (Philipp Turner) und Reichsminister (Speer).

Kommentar 2:

Die Rolle unseres Helden ist hier noch klein, die Wirkung der Projektteilnahme u.E. groß. Es sieht so aus, als wären hier Bilder verinnerlicht worden, die sich in späteren Rollen wieder finden.

Zuuum Beispiel: 1. Das Hauptfigurenduo hier ist ein Hauptmann und sein Adjutant, zwei Militärpersonen. Dieselbe Konstellation finden wir wieder in Napoléon, ein paar Ränge höher. Hier Hauptmann, dort Napoléon, militärischer Staatsführer und sein Adjutant, hier Hallhuber, dort der Großstallmeister Caulaincourt.

2. Die Damen sind alle uralter Adel und ihr Benehmen ist entsprechend. Hauptmaximen sind Stil und gute Manieren. Genau diese beiden Eigenschaften reklamiert Caulaincourt für sein Vorgehen, als er – in identischer Situation wie das Militär hier in Schloß Königswald – das Schloß des Dauphin entern soll. ..und, fragt man ihn, und wie wollen Sie das machen? Antwort: Mit Stil und guten Manieren. Imaginieren wir ein Fortschreiben der Figuren über die Projekte hinweg, könnte man sagen, die Figur hat die in Schloß Königswald beobachteten Eigenschaften adliger Tugenden Stil und gutes Benehmen in die Figur Caulaincourt hineingetragen.

3. Eigener Aussage nach studierte hf das Benehmen einer Grande Dame, einer Diva für seine Rolle des Hermes Aphroditus an … einer der Grand Dames der Schauspielkunst, die hier in Schloß Königswald dabei ist: an Marianne Hoppe.

4. Die junge Fürstin Ursela ist, wie wir sofort am Anfang sehen, eine hervorragende Jagdreiterin, ein Sport des Adels und der oberen Gesellschaftsschichten. Einen ähnlichen Ritt im Jagdgalopp – sogar ebenfalls auf einem Schimmel – finden wir wieder in: Marlene. Carl von Seidlitz, Marlenes Geliebter, ist bei der Kavallerie. Und – sein Haus, ein Palast, ähnelt sehr Schloß Wetterstein. Imaginieren wir wieder über die Projektgrenzen weiter eine figurenübergreifende Erzählung: ist unser Held (hf ) hier Gast, dort bereits Besitzer.

5. Der Krieg ist aus – die Amerikaner kommen, mit Schokolade, Kaugummi und Jazzmusik. Diesen ganzen Handlungsblock finden wir wieder in Deutschlandlied.

6. Hauptmann Kolk möchte doch so gerne noch im letzten Moment seinen Orden, das Ri tt er kreuz, der Funker soll danach fragen. Heute läßt er unseren Funker danach bei der Heeresleitung nachfragen, viel später erhält eine andere Figur, die unser Hauptdarsteller verkörpern wird, tatsächlich einen Orden: General Philipp Turner darf den Orden aus der Hand des Präsidenten entgegennehmen.

7. Der Adjutant in Königswald verliebt sich in die Polin Milka, eine kleine, leichte Liebesgeschichte.. Der Adjutant in Napoléon verliebt sich auch in eine Polin, in die Gräfin Maria Walewska, hier ist das Handlungsmotiv Verliebtheit ganz zart im Subtext angedeutet.

8. Vergleicht man nur die Bilder und Situationen und läßt den Genrewechsel Komödie- Tragödie einen Moment hintan stehen, so finden sich tatsächlich auch Parallelen zu Der Untergang. Zeit: in beiden Fällen die letzten Stunden des zweiten Weltkrieges. Situation: In beiden Fällen sind die Russen bereits ganz nah. In beiden Fällen sind die Protagonisten in einer "Burg" hier Schloß , dort Bunker, eingeschlossen. In beiden Fällen ist der Rangoberste der Situation H itl e r, hier eine Hi tl erparodie,- Hauptmann Kolk sieht Hi tle r, besonders dessen irrsinnigem Wüten, sehr ähnlich.


9. Tja, und sogar bis ins Jahr 2009 zu unserer Krupp-Familie führt eine (DNS-) Spur. Die Fürstin Wetterstein äußert sich reichlich indigniert von den Ereignissen darüber, wen sie aufgrund ihrer hohen gesellschaftlichen Stellung auf ihrem Schloß schon alles an Fürsten und Hoheiten und Würdenträgern begrüßt hat. ...und Krupp? Bertha Krupp, die Stahlfürstin äußert sich an ihrem Stammort, einem Gebäude, das jedem Großschloß die Ehre geben könnte, sehr verärgert und indigniert darüber, welche Fürsten, Hoheiten, Kardinäle und sonstige Würdenträger sie schon alle hier augrund ihrer hohen gesellschaftlichen Stellung begrüßt hatte...Übereinstimmungen: Ort (Stammsitz) , Seelenlage (Verärgerung), Position der Sprecherin (Fürstin, Stahlfürstin) Alter der Sprecherin (alt, am Lebensabend) und Text. (Begrüßung hoher Würdenträger in der Vergangenheit aufgrund ihrer wichtigen Stellung in der Gesellschaft). ..ja, das ist ja... das hieße doch....ja, ja, das hieße doch, dass der Drehbuchautor von Krupp ...sehr genau über hfs Projekte Bescheid weiss. ... oder....alles nur ein schier unglaublicher Zufall ist.....???

10. Gleich am Anfang des Films sehen wir fünf der Damen im Nonnenschleier. (Grund: Man überlegt sich, ob man sich vor den Russen als Nonnen verkleiden soll. ) ..den Nonnen im Schleier werden wir wiederbegegnen. 2010 in Vision – aus dem Leben der Heiligen Hildegard von Bingen.

11. Die wichtige Nachricht. Die wichtige Nachricht, die Obergefreiter Funker hier überbringen muss, enthält nichts Gutes. In seiner Rolle als Adjutant des Kaisers Napoléon hat hf wieder eine wichtige Nachricht zu überbringen, und auch dieses Mal enthält sie nichts Gutes. Der Bruder des Kaisers hat seinen Platz im Kampf verlassen und ist geflohen. Der Vergleich dieser beiden Szenen zeigt eine schauspielerische learning curve, die so steil ist, dass man beim Hochsehen eine Nackenstarre bekommt.

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..sehen Sie unsere Damen im Dienste der Berichterstattung zum Film, wie immer dicht hinter den Helden her...