Mittwoch, Februar 28, 2007

Filmszenen I Filmszenen Preview März 2007

Preview Filmszenen im März 2007

Die Mauer - Berlin ´61.

Wir begleiten Hans und Katharina Kuhlke.

Hans soll Geld verdienen. Als Schuldeneintreiber für Erwin Sawatzkes Möbelhaus. Der völlig überforderte Mann kann das nicht, nicht jetzt. Er läuft fort.

Das Ehepaar kommt ins Auffanglager Marienfelde.

Hans Kuhlke im Lager Marienfelde

Die Atmosphäre dort, Stockbetten dicht an dicht, kein Fleckchen Privatraum, verschlimmert die seelische Situation der Beiden.

Nach längerer Zeit werden sie Zeugen eines Fluchtversuches aus dem Fenster eines Grenzhauses. Hans traut seinen Augen kaum, als er den Fluchtwilligen erkennt: es ist sein Sohn Paul.

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Der SWR hat tatsächlich seine Zusicherung eingelöst: Heute fanden wir in unserem Briefkasten eine VHS-Kopie von

Polizeiruf 110 - Samstags, wenn Krieg ist (Regie: Roland Suso Richter )

nach dem hervorragenden Roman von Klaus-Peter Wolf.

Dann kann´s ja losgehen, das Hauen und Stechen.

Vorwort des Romans:

Je mehr ein Konflikt sich zuspitzt, umso mehr werden die strittigen Themen vereinfacht. Am Ende geht es nur noch um Gut oder Böse. Wer tötet wen? Der Krieg beginnt damit, dass wir aufhören, in jedem einzelnen das Individuum zu sehen und ihn nur noch als Teil einer Masse betrachten. Romane gestalten Einzelschicksale.

Filmkritik Manfred Loimeier:

"Es gilt, ein kleines Meisterwerk anzupreisen eines, das bereits zum Münchner Filmfest eingeladen war [1993-94]. Klaus-Peter Wolf hat es anschaulich geschrieben, Roland Suso Richter mit überzeugenden Darstellern spannend in Szene gesetzt, Hans Grimmelmann in erstaunliche Bilder gefasst »Samstags, wenn Krieg ist« ist der erste Beitrag des Süddeutschen Rundfunks Stuttgart (SDR) zu der früher Ostdeutschen Krimireihe »Polizeiruf 110«; "

Story Line: ( Quelle: www.daserste.de )

Werktags arbeitet Siggi Schmidtmüller in einer Konditorei in der Kleinstadt Ichtenheim und ist der nette Junge von nebenan.

Standbild aus Samstags wenn Krieg ist

Samstags zieht er seine Springerstiefel an und geht mit einer Bande Skinheads und dem hartgesottenen Anführer Wolf auf Sauf- und Randaliertour.

Siggi hat einen geistig behinderten Bruder, Yogi, den er zwar gern hat, aber durch den er sich gleichzeitig jedoch auch eingeschränkt fühlt. Er muss öfter auf ihn aufpassen und seine Skinfreunde ziehen sowieso über den "Bekloppten" her, der beim Adolf...

Siggis Kollegin Renate ist mit Wolf befreundet. Doch Renate wendet sich neuerdings dem Pizzeriabesitzer Gino zu.

Als sie Wolf davon erzählt und mit ihm Schluss machen will, bringt dieser sie im Zorn um. Er wird dabei von Yogi beobachtet, der sich aufgrund seiner Behinderung jedoch nicht verständlich machen kann.

Der Verdacht fällt zunächst auf Gino, bald beginnt Kommissarin Vera Bilewski aber im Umfeld der Skins zu ermitteln.

Siggi kommt mittlerweile immer mehr zu der Überzeugung, dass sein Bruder Yogi Renate getötet hat. Er hat ihn nämlich in der fraglichen Nacht nahe des Tatorts entdeckt und Yogi verhält sich seitdem noch auffälliger als sonst. Als Siggi seinen Bruder richtig begreift, ist es für ihn und für Yogi schon fast zu spät.

Besetzung:

Vera Bilewski ............Angelika Domröse

Siggi Schmidtmüller . Markus Knuefken

Yogi Schmidtmüller .. Felix Eitner ("Der Tunnel", "Die Patriarchin", "Margarethe Steiff")

Wolf Kleinhaupt ........ Heino Ferch

Heinz .......................Martin Armknecht

Regie: .... Roland Suso Richter

Buch: .....Klaus-Peter Wolf

Kamera: ..Hans Grimmelmann

Musik: ....Jens Langbein und Robert Schulte Hemming

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